VfL Neuwied

VfL Neuwied
VfL Neuwied
Logo
Voller Name Verein für Leibesübungen
Neuwied e.V.
Gegründet 8. September 1908
Vereinsfarben blau-weiß
Stadion Professor-Hueppe-Stadion
Plätze 10.000
Liga Kreisliga B Westerwald-Wied Nord
2010/11 4. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der VfL Neuwied (vollständiger Name: Verein für Leibesübungen Neuwied e.V.) ist ein Sportverein aus Neuwied. Die erste Fußballmannschaft spielt in der Kreisliga B. In den 1940er Jahren spielte die Mannschaft zwei Jahre in der seinerzeit erstklassigen Gauliga Moselland, während in den 1950er Jahren sieben Spielzeiten in der zweitklassigen II. Division Südwest folgten.

Geschichte

Der Verein wurde am 8. September 1908 als FC Viktoria 08 Neuwied gegründet. Im Jahre 1910 trat der Verein Germania Neuwied dem FC Viktoria bei. Im Jahre 1919 erfolgte die Umbenennung in SV Viktoria 08 Neuwied. Zwischen dem 8. September 1941 und 1945 war der SV Viktoria in der KSG Neuwied involviert. Am 8. Februar 1947 änderte der Verein seinen Namen in TuS Neuwied, ehe am 9. Dezember 1947 der heutige Name angenommen wurde.

Erstmals tauchte der SV Viktoria im Jahre 1941 im überregionalen Fußball auf, als der Verein in die neu geschaffene Gauliga Moselland aufgenommen wurde. In den Spielzeiten 1941/42 und 1942/43 wurden die Neuwieder jeweils Letzter der Ostgruppe. Während der Saison 1943/44 wurde die Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen.

Im Jahre 1951 wurde der VfL Neuwied Rheinlandmeister und qualifizierte sich für die Deutsche Amateurmeisterschaft. Im Achtelfinale unterlag die Mannschaft dem SSV Troisdorf 05. Zur Saison 1951/52 wurde der VfL in die neu geschaffene II. Division Südwest aufgenommen. Der größte Erfolg dieser Zeit war der vierte Platz in der Saison 1953/54. Im Jahre 1958 folgte der Abstieg in die Amateurliga Rheinland, dessen Meister man 1963 wurde.

Nach mehreren Jahren im Mittelfeld der Amateurliga errang der VfL 1970 erneut die Meisterschaft. Der Aufstieg in die Regionalliga Südwest wurde verpasst, da die Neuwieder hinter Pegulan Frankenthal und dem VfB Theley nur Letzter der Aufstiegsrunde wurden. Als Vizemeister der Amateurliga qualifizierte sich der VfL 1975 erneut für die Deutsche Amateurmeisterschaft. Hier schieden die Neuwieder in der ersten Runde gegen die SpVgg 07 Ludwigsburg aus.

Im Jahre 1978 verpasste der VfL die Qualifikation zur neu geschaffenen Oberliga Südwest. Daraufhin begann eine sportliche Talfahrt, die erst in der untersten Liga beendet wurde. Zwischen 2002 und 2008 trat der Verein der Spielgemeinschaft Neuwied bei, ehe der VfL einen Neustart in der Kreisliga D wagte. Nach zwei Aufstiegen in Folge spielt der VfL derzeit (Stand: Saison 2011/12) in der Kreisliga B.

Literatur

Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 353.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • VfL Neuwied — Infobox club sportif VfL Neuwied Généralités Nom co …   Wikipédia en Français

  • VfL — („Verein für Leibesübungen“) ist Namensbestandteil folgender Sportvereine: VfL Altenbögge, Fußballverein in Bönen, Nordrhein Westfalen VfL Benrath, Sportverein in Düsseldorf, Nordrhein Westfalen VfL Bergen 94, Sportverein in Bergen auf Rügen,… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1976 — DFB Pokalsieger 1976 wurde der Hamburger SV. Dieser Titel war der Anfang mehrerer Erfolge der Hamburger in den nächsten Jahren. Ein Jahr später gewannen die Hamburger den Europapokal der Pokalsieger, zu dem sie sich durch diesen DFB Pokal Sieg… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1975/76 — DFB Pokalsieger 1976 wurde der Hamburger SV. Dieser Titel war der Anfang mehrerer Erfolge der Hamburger in den nächsten Jahren. Ein Jahr später gewannen die Hamburger den Europapokal der Pokalsieger, zu dem sie sich durch diesen DFB Pokal Sieg… …   Deutsch Wikipedia

  • Amateurliga Rheinland — For the history of the Amateurliga Rheinland after 1978, see Verbandsliga Rheinland. The Amateurliga Rheinland was the highest football league in the region of the Rheinland FA and the third tier of the German football league system from its… …   Wikipedia

  • Coupe d'Allemagne de football 1975-1976 — La Coupe d Allemagne de football 1975 1976, ou DFB Pokal 1975 1976, a vu la victoire du Hambourg SV. Sommaire 1 Liste des participants 2 Premier tour 2.1 Matchs rejoués 3 …   Wikipédia en Français

  • Fußball-Rheinlandliga — Rheinlandliga Verband Fußballverband Rheinland …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1975 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1975 wurde der VfR OLI Bürstadt. Im Finale setzte er sich mit 3:0 gegen SC Victoria Hamburg durch. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften 2 Vorrunde 3 Viertelfinale …   Deutsch Wikipedia

  • 1975–76 DFB-Pokal — Country Germany Teams 128 Champions Hamburg Runner up Kaiserslautern …   Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1951 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1951 wurde der ATSV Bremen 1860. Der Wettbewerb wurde erstmals in diesem Jahr ausgetragen. Im Finale in Berlin siegte Bremen am 30. Juni 1951 im Olympiastadion vor 70.000 Zuschauern mit 3:2 gegen den Karlsruher FV …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”