- Villa von Guaita in Cronberg
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Die Villa von Guaita (auch: Villa Guaita) war ein 1893 erbautes großes Wohnhaus in Kronberg im Taunus, das 1961 abgerissen wurde.
Die Villa Guaita wurde 1893[1] von den Frankfurter Architekten Ludwig Neher und Aage von Kauffmann in einem eklektischen Stilmix des Historismus für Max von Guaita, Mitglied einer einflussreichen Frankfurter Familie, erbaut. Die Villa wurde ab 1940 zur Beherbergung von Ausgebombten genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente sie als Wohnheim für Flüchtlinge und Heimatvertriebene und anschließend als Schulgebäude. Bis zu 20 Familien sollen dort untergekommen sein.[2] 1961 wurde sie abgerissen[3], das sie umgebende Gelände heißt heute Guaita-Park, ist parzelliert und anderweitig bebaut.[4]
Literatur
- Wilhelm Kick (Hrsg.): Moderne Neubauten. 2. Jahrgang. Stuttgarter Architektur-Verlag Kick, Stuttgart 1898.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Artikel bei FAZ.net
- ↑ Rhein-Mainische Forschungen, Ausgaben 43-44. Geographisches Institut, Verlag W. Kramer, 1955, Seite 256 (online bei Google Bücher)
- ↑ Artikel bei FAZ.net
- ↑ Bebauungsplan der Stadt Kronberg
50.1858518.499504Koordinaten: 50° 11′ 9″ N, 8° 29′ 58″ OKategorien:- Ehemalige Villa in Deutschland
- Erbaut in den 1890er Jahren
- Zerstört in den 1960er Jahren
- Bauwerk des Eklektizismus in Deutschland
- Bauwerk des Historismus in Hessen
- Kronberg im Taunus
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