- Waleri Dmitrijewitsch Sorkin
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Waleri Dmitrijewitsch Sorkin (russisch Валерий Дмитриевич Зорькин; * 1943) ist ein russischer Jurist und seit August 1991 Präsident des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation (derzeit Dezember 2010).
In dieser Eigenschaft votierte er mehrmals gegen Entscheidungen des damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin.[1][2]
Im November 2010 bezeichnete er die Wiedereinführung der Todesstrafe in Russland als „ausgeschlossen“ und begründete dies mit internationalen Abkommen.[3]
Weblinks
- Ein schlechtes Beispiel für ganz Rußland. In: Der Spiegel. 8. März 1993, abgerufen am 30. Dezember 2010 (Interview mit Walerij Sorkin über Boris Jelzin, Ruslan Imranowitsch Chasbulatow und die russische Verfassung).
Einzelnachweise
- ↑ Valerij Sorkin. In: Enzyklo. Abgerufen am 30. Dezember 2010 (deutsch).
- ↑ Michael Ludwig: Das Messer in der Hosentasche. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. Dezember 2010, abgerufen am 30. Dezember 2010 (deutsch).
- ↑ Todesstrafe bleibt „ausgeschlossen“. In: Focus. 19. November 2010, abgerufen am 30. Dezember 2010 (deutsch).
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