Walter Raberger

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Walter Raberger (* 9. September 1939 in Wels) ist ein österreichischer römisch-katholischer Theologe.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Raberger studierte von 1958 bis 1965 Germanistik und Klassische Philologie an der Universität Wien. Von 1966 bis 1971 studierte er römisch-katholische Theologie an der Universität Innsbruck.1971 wurde Raberger zum Priester geweiht. Von 1984 bis 2004 war er Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz, deren Rektor er von 1990 bis 1992 und deren Prorektor er von 1992 bis 1994 war. Raberger wurde am 1. Oktober 2004 emeritiert und führte seine Lehrveranstaltungen fort.[1]

Forschung

In seiner Forschungsarbeit setzte er sich mit dogmatisch-systematischen und ökumenischen Themen auseinander. Neben Themen wie die Motivationskrise der Jugend, Spiritualität oder Fundamentalismus, behandelte er auch Bereiche der Reinkarnation im Zusammenhang mit der Auferstehung oder die Ordinationsfähigkeit von Frauen. [2] Desweiteren verfasste er Schriften zu

  • „Wahrer Zuschauer könnte nur ein Gott sein, und der will nicht einmal dies“. Autonomiegewinn und Kommunikationsverlust. : mit Sauer,H./Gmainer-Pranzl,F. (Hrsg.) Leben – Erleben – Begreifen (LPTB 5). Frankfurt 2001, 107-121.
  • Welt – Kirche: Weltkirche. Vom Umgang mit dem „Außeralltäglichen“ oder: Von der „Weigerung, zu vergessen, was sein könnte“. : ThPQ 148 (2000) 12-24
  • Theologie: Denken und Glauben im Kontext aktueller Lebenswelten. Anmerkungen zu einer möglichen Kritik sowohl einer funktionalistischen wie auch einer fragmentierten Vernunft. :mit Langthaler,R. (Hrsg.) Theologie als Wissenschaft (LPTB 1). Frankfurt 2000, 123-138
  • „Religion kann man nicht säkularisieren, wenn man sie nicht aufgeben will.“ : ThG 43 (2000) 162-172
  • Formgebung und dichterische Gestaltung im Werk Johann Valentin Andreaes, Diss. masch., Wien 1964.
  • Art. Mythos, in: Neues Handbuch theologischer Grundbegriffe 3 (1985), S. 419-430.
  • Der strafende Gott - der liebende Gott. Gottesvorstellung in Fundamentalismus und Pluralismus, in: Theologie der Gegenwart 34 (1991), S. 11-26.
  • mit Hanjo Sauer (Hrsg.) Vermittlung im Fragment. Franz Schupp als Lehrer der Theologie. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2003, ISBN 3-7917-1847-9.
  • Die Differenz von Literatur und Theologie, in: Theologisch-praktische Quartalschrift 152 (2004), S. 39-48.

Schriften

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz:Walter Raberger
  2. a b Publikationen - Raberger

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