- Chronotypen
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Als Chronotypen bezeichnet die Chronobiologie die Kategorien von Menschen, die aufgrund der inneren biologischen Uhr (Tag/Nacht) Verhaltensmerkmale wie z. B. Leistungsvermögen, Konzentration und Müdigkeit zu unterschiedlichen Tagesphasen besitzen.
Man unterscheidet zwischen dem (freiwilligen) Frühaufsteher, den „Lerchen“, dem Normaltyp, der den Großteil der Bevölkerung ausmacht und dem Spätaufsteher, „Eule“, der bezüglich der zeitlichen Abweichung zum Normtyp häufiger vorkommt als der Frühaufsteher.
Der Chronotyp ist im wesentlichen genetisch bedingt, ein weitere Faktor ist das Alter, so tendieren Jugendliche während der Pubertät eher zu den „Eulen“. Der Nutzen eines „Umerziehens“, beispielsweise zur besseren beruflichen Anpassung, ist umstritten. Trotzdem gibt es Therapien oder Kuren, die diese zum Ziel haben. Selbständigen, die ihren Tagesablauf frei gestalten können, wird geraten, sich nach ihrem Chronotyp zu richten.
In der Märzausgabe von SZ-Wissen wird erwähnt, dass im Schnitt die Eule wohlhabender sein soll als die Lerche. [1]
Inhaltsverzeichnis
Siehe auch
Belege
- ↑ Luise Heine, März 2009, S. 26 "So ticken sie richtig" SZ Wissen
Literatur
- Peter Spork: Das Uhrwerk der Natur. Reinbek 2004. ISBN 3-499-61665-3
- Peter Spork: Das Schlafbuch. Reinbek 2007. ISBN 3498063871
- Jennifer Ackerman, 24 Stunden-Ein Tag im Leben deines Körpers, Rowohlt
Weblinks
- Zentrum für Chronobiologie, Universität Basel Was bin ich für ein Chronotyp? - Umfrage mit Sofortergebnis
- delta-t Verein für Spätmenschen
- Der frühe Vogel fängt nicht immer den Wurm – Bei jungen Leuten ist früh morgens eher der Wurm drin Telepolis
- Warum Eulen zu Rauchern werden – Chronischer chronobiologischer Jetlag erhöht den Drogenkonsum Telepolis
- Institut für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe für medizinische Chronobiologie, LM Universität München
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