- Wildpark Gersfeld
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Wildpark Gersfeld Vollständiger Name: Wildpark Gersfeld Fläche: 50 Hektar Eröffnung: 1972 Tierarten: ca. 25 Arten Individuen: ca. 150 Tiere Besucherzahlen: ca. 60.000 jährlich Freigehege
50.4427777777789.9133333333333Koordinaten: 50° 26′ 34″ N, 9° 54′ 48″ ODer Wildpark Gersfeld (auch Hochwildschutzpark Ehrengrund genannt) ist ein Wildpark in der hessischen Rhön, etwa einen Kilometer südöstlich von Gersfeld im Ehrengrundtal. Er befindet sich auf etwa 550 Meter über Normalnull, wurde im Juli 1972 eröffnet und zählt zu den natürlichsten Wildparks in Deutschland. Die Anlage ist eingebettet in einen Nadel- und Mischwald und wird jährlich von etwa 60.000 Personen besucht.[1] Der Tierpark zieht sich im tief eingeschnittenem Ehrengrund etwa einen Kilometer nach Südosten hin und ist über einen kleinen und großen Rundweg begehbar. Das Tal steigt bis zum Parkende auf etwa 600 Meter über Normalnull an und ist vom Simmelsberg (843 Meter über Normalnull), Himmeldunkberg (888 Meter über Normalnull), von der Hohen Hölle (894 Meter über Normalnull) und dem Kesselstein (800 Meter über Normalnull) eingerahmt.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Der ganzjährig geöffnete Wildpark hat eine Fläche von 50 Hektar, auf der in weitläufigen Anlagen etwa 150 Tiere aus ungefähr 25 Arten gehalten werden.[2] Zu sehen sind hauptsächlich europäische Wildtierarten. Auf ausgedehnten Wald- und Wiesenflächen leben Dam-, Rot- und Rehwild, Muffel-, Sika-, Dybowski-, eine Unterart des Sikahirsch, und Wildschweine, Gämsen und Steinböcke. In der Parkanlage gibt es einen Kinderspielplatz, ein Streichelgehege mit Ziegen und einen gastronomischen Betrieb. Alle Wege sind rollstuhlgerecht ausgebaut. Im mittleren Parkteil wird der Ehrenbach auf einer Holzbrücke in Fachwerkbauweise überquert. Auf einem etwa 6000 Quadratmeter großem Teich zeigen sich Wildvögel und Flugwild. Im Jahre 2008 wurde eine Voliere mit Schnee-Eulen eröffnet und junge Füchse in einem 200 Quadratmeter großen Gehege angesiedelt. Im Eingangsbereich befinden sich Käfige für Waschbären, Pfauen und Fasane. Seit dem Jahre 2007 gibt es im Park einen Trimm-dich-Pfad für den Geist mit 13 Informationstafeln und drei verschiedenen Rundwegen.[3]
Bilder
Einzelnachweise
- ↑ Wildpark Gersfeld (seit 1972). Stadt Gersfeld, abgerufen am 14. Juni 2009.
- ↑ Hochwildschutzpark Ehrengrund Gersfeld/Rhön. Zoo-Infos.de, Mai 2009, abgerufen am 14. Juni 2009.
- ↑ „Wir machen dem Gehirn Beine“. Osthessen-News, 18. Dezember 2007, abgerufen am 14. Juni 2009.
Siehe auch
Weblinks
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