Wilhelm Gleisner

Wilhelm Gleisner

Carl Wilhelm Gleisner (* 24. März 1803 in Pyrmont; † 25. Dezember 1873 in Hamburg) war ein deutscher Politiker.

Wilhelm Gleisner studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Advokat. 1829 bis 1835 war er Stadtsekretär in Nieder-Wildungen, 1835 Regierungsassessor und 1842 Regierungsrat.

1829 bis 1835 war er Mitglied des Landtags der Fürstentümer Waldeck und Pyrmont. Nach der Märzrevolution war er 1848 bis 1851 de facto Regierungschef. Nach dem Sieg der Reaktion war er 1851 bis 1866 Staatsanwalt und 1866 bis 1873 Konsistorialdirektor in Arolsen.

1855 bis 1856, 1863 bis 1866 und 1868 bis 1871 war er erneut Mitglied des Parlaments und 1863 bis 1866 Vizepräsident des waldeckschen Landtags. 1856 und 1868 bis 1871 war er Präsident des Landtags.

1856 bis 1856 war er Mitglied des Spezial-Landtags Pyrmont.

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gleisner — ist der Familienname folgender Personen: Alfred Gleisner (1908–1991), Abgeordneter im Landtag NRW und Bundestag Luis Gleisner Wobbe (* 1936), Weihbischof in La Serena Wilhelm Gleisner (1803–1873), Abgeordneter im Landtag von Waldeck Pyrmont …   Deutsch Wikipedia

  • Landtag (Waldeck-Pyrmont) — Der Landtag von Waldeck Pyrmont war die Legislative des Fürstentums Waldeck Pyrmont und späteren Freistaates Waldeck Pyrmont. Inhaltsverzeichnis 1 Vorläufer 2 Nach den Befreiungskriegen 3 Im Deutschen Bund …   Deutsch Wikipedia

  • Bad Pyrmont — Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsächlich aus Listen, an deren Stelle besser Fließtext stehen sollte. Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Diaspora (novel) — Diaspora   …   Wikipedia

  • Abgeordnete des 1. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 1. Wahlperiode vom 20. April 1947 bis zum 17. Juni 1950 Zusammensetzung Der Landtag setzt sich nach der Wahl vom 20. April 1947 wie folgt zusammen: Fraktion Sitze CDU 92 SPD 64 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Gl — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (3. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 3. Wahlperiode (1957–1961). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1957 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • 15. Feber — Der 15. Februar ist der 46. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 319 Tage (in Schaltjahren 320 Tage) bis zum Jahresende. Historische Jahrestage Januar · Februar · März 1 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (1. Wahlperiode) — Die Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 1. Wahlperiode (1949–1953). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1949 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Nordrhein-Westfalen (1. Wahlperiode) — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 1. Wahlperiode vom 20. April 1947 bis zum 17. Juni 1950. Zusammensetzung Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl 1947 Der Landtag setzt sich nach der Wahl vom 20. April 1947 wie folgt… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”