Wolfgang Göddertz

Wolfgang Göddertz
„Wasserkinetische Plastik“ auf dem Ebertplatz, Köln
„Induktion“ vor der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin

Wolfgang Göddertz (* 16. August 1944 in Gustorf) ist ein deutscher Künstler. Der Metallbildhauer arbeitet vorzugsweise mit den Materialien Edelstahl und Aluminium. Er hat zahlreiche Plastiken und Brunnen für den öffentlichen Raum entworfen. Er lebt in Sinnersdorf in der Nähe von Köln.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nachdem er eine Lehre als Kunstschmied absolvierte hatte, studierte er von 1963-1966 Bildhauerei an den Kunsthochschulen Köln und Düsseldorf. Am 8. Februar 1963 hat er teilgenommen an der Bonner Bühne für sinnliche Wahrnehmung - KONZIL mit der Ausstellung von „PLASTIKEN“. 1964 erhielt er ein Stipendium der Stiftung für Begabtenförderung. 1979 hatte er einen Lehrauftrag in Kairo und am Goethe-Institut Alexandria (Ägypten). Seit 1979 bekam er viele öffentliche Aufträge für wasserkinetische Brunnenanlagen und Freiplastiken, Ankäufe von Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen. 1980 war Göddertz Gast-Dozent an der Kunstakademie Kairo, 1985 Gast-Dozent an der Kunstakademie Medellin (Kolumbien).

Seit 1963 hatte Wolfgang Göddertz zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, u.a. in Köln, Bonn, Düsseldorf, Holland, Frankreich, Österreich, Israel, Schweiz, Ägypten, Kolumbien und Italien.

Wolfgang Göddertz erhielt mehrere Kunstpreise.

Seine „Wasserkinetische Plastik“ in Köln wurde 2011 vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) zum Denkmal des Monats Juli gekürt.

Werkauswahl

  • „Wasserkinetische Plastik“, 1970/1977, großer begehbarer Brunnen in Edelstahl; Ebertplatz, Köln
  • Freiplastik „Raumverknotung“, Auswärtiges Amt, Bonn
  • Zeitkinetik, Rathaus, Wesseling
  • Skulptur in Edelstahl vor der „Baukunst-Galerie“, 1976 (2010 entfernt); Theodor-Heuss-Ring, Köln
  • Freiplastik „Wasseraugen“ Tel Aviv, Israel
  • Wasserkinetik, Eduardus Krankenhaus, Ulm
  • Reliefartige Edelstahlplastik auf der Fassade, ca. 10 Meter hoch, 1972; Breslauer Platz, Köln
  • „Rheinwellen“, Großplastik, 1995, Wesseling [1]
  • Freiplastik „Raumverknotung“, Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW, Düsseldorf[1]
  • „Netzknoten“, vor der NetCologne-Zentrale; Köln-Ossendorf[2].

Preise

  • 1964 Stipendium der Stiftung für Begabtenförderung
  • 1968 Förderpreis der Stadt Köln
  • 1969 Förderpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie
  • 1970 Rhein-Tiber-Preis / Rom
  • 1990 Kunstpreis des Erftkreises

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. http://www.h-brs.de/wolfganggoeddertz.html
  2. Netcologne Kundenzeitschrift „freizeichen“, Ausgabe 83

Weblinks

 Commons: Wolfgang Göddertz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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