- Zeche Altendorfer Bank
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Zeche Altendorfer Bank Andere Namen Zeche Altendorfferbanck
Zeche AltendorfferbankAbbau von Steinkohle Betriebsbeginn 1775 Betriebsende 1838 Geografische Lage Koordinaten 51° 25′ 9″ N, 7° 8′ 10″ O51.4191277.136009Koordinaten: 51° 25′ 9″ N, 7° 8′ 10″ O Lage Zeche Altendorfer BankStandort Essen-Burgaltendorf Gemeinde Essen Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Die Zeche Altendorfer Bank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Burgaltendorf. Das Bergwerk wurde auch Zeche Altendorfferbanck oder Zeche Altendorfferbank genannt. Das Bergwerk befand sich östlich von Haverkamp zwischen der Burgstraße und der Dumberg Straße.
Bergwerksgeschichte
Das Bergwerk war bereits um das Jahr 1775 in Betrieb. In den Jahren 1781 und 1782 wurde das Bergwerk durch den Herrn von Reden befahren. Im Jahr 1783 wurde in einem Haspelschacht mittels Rundbaum gefördert, im selben Jahr wurde das Grubenfeld vermessen. Im Jahr 1784 wurde das Bergwerk durch den Altendorfer Erbstollen gelöst. Im selben Jahr war das Bergwerk in Betrieb. Am 15. April 1788 wurde ein Längenfeld verliehen. Im Jahr 1789 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Im Jahr 1796 wurde am Schacht 8 abgebaut. Im Jahr 1800 war der Vereinigungsschacht in Betrieb, im August desselben Jahres wurde der Abbau eingestellt.
Im Jahr 1808 wurde mit dem Abbau im Aprocher Feld an den Schächten 11 und 12 begonnen. Schacht 11 wurde auch Schacht Peter genannt, Schacht 12 war ein Göpelschacht. In den Jahren 1810 und 1815 war der Göpelschacht in Betrieb. Im Jahr 1816 wurde ein 850 Lachter langer Schleppweg zum Kohlenmagazin „AmStaade“ in Betrieb genommen. Das Kohlenmagazin AmStaade befand sich an der Ruhr. Im Jahr 1820 waren der Schacht Abendstern und der Schacht 12 in Betrieb. Im Jahr 1825 war der Schacht Abendstern in Betrieb, ab März desselben Jahres wurde das Aprocher Feld zur Zeche Alte Aproche zugeschlagen. Im Jahr 1838 wurde die Zeche Altendorfer Bank durch den vier Lachter tieferen Himmelsfürster Erbstollen gelöst, diese Maßnahme brachte jedoch nur wenig Nutzen für das Bergwerk.
Literatur
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
Weblinks
Kategorie:- Stillgelegte Kohlenzeche (Essen)
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