- Zeche Gutekauf
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Zeche Gutekauf Andere Namen Zeche Gutekauff
Zeche Gute Kauff
Zeche Gute KaufAbbau von Steinkohle Förderung/Jahr ca. 70 t Betriebsbeginn 1754 Betriebsende 1852 Nachfolgenutzung Zeche Louischen
Zeche Vereinigte LoisenglückGeografische Lage Koordinaten 51° 25′ 21″ N, 7° 20′ 2″ O51.4224637.333953Koordinaten: 51° 25′ 21″ N, 7° 20′ 2″ O Lage Zeche GutekaufStandort Witten-Bommern Gemeinde Witten Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Die Zeche Gutekauf ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Witten-Bommern. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Gutekauff, Zeche Gute Kauff und Zeche Gute Kauf bekannt. Das Bergwerk befand sich nördlich der Rauendahlstraße im Bereich Schmiedestraße Ecke Auf der Bommerbank.
Bergwerksgeschichte
Am 3. Februar des Jahres 1736 wurde ein Längenfeld verliehen. Das Längenfeld befand zwischen der Ruhr und Frielinghausen in der Nähe der Kastanienallee. Im Jahr 1739 war das Bergwerk außer Betrieb, in den Unterlagen des Bergamts war vermerkt „liegt stille“. In den Jahren 1754 bis 1756, 1758, 1759 und 1761 bis 1762 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Im Jahr 1787 wurde das Bergwerk in der Karte von Niemeyer eingetragen. Im Jahr 1800 wurde das Bergwerk in Fristen gesetzt. Ab Mai des Jahres 1837 wurden Schurfarbeiten getätigt und ein alter Stollen aufgewältigt. In diesem Jahr wurden 1196 Scheffel Steinkohle gefördert. Ab Februar des Jahres 1838 wurde das Bergwerk wieder in Fristen gesetzt. Am 9. April des Jahres 1846 wurde ein Längenfeld verliehen. Am 5. Januar des Jahres 1852 konsolidierte die Zeche Gutekauf über der St. Johannes Erbstollensohle zur Zeche Louischen. Am 10. Mai des Jahres 1853 kam es unterhalb der St. Johannes Erbstollensohle zur Konsolidation zur Zeche Vereinigte Louisenglück.
Literatur
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
Weblinks
Kategorien:- Stillgelegtes Bergwerk (Ennepe-Ruhr-Kreis)
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