Österreichische Olympia-Medaille

Österreichische Olympia-Medaille

Die Österreichische Olympia-Medaille wurde aus Anlass der Ausrichtung der Olympischen Winterspiele in Innsbruck 1964 und 1976 durch Bundesgesetz Nr. 213/1964 vom 15. Juli 1964 sowie Bundesgesetz 255/1976 vom 6. Mai 1976 gestiftet und war zur Auszeichnung von Personen vorgesehen, die sich durch persönlichen und vorbildlichen Einsatz Verdienste um die Vorbereitung und die Durchführung der Spiele erworben haben.

Die Verleihung erfolgte durch den österreichischen Bundespräsidenten.

Inhaltsverzeichnis

Aussehen 1964

Die Auszeichnung ist eine runde aus Bronze gefertigte versilberte Medaille und zeigt die Olympischen Ringe, die von der Inschrift IX. OLYMPISCHE WINTERSPIELE INNSBRUCK 1964 • FÜR VERDIENSTE umschlossen sind. Auf der Rückseite ist das Staatswappen zu sehen.

Aussehen 1976

Ebenfalls eine runde aus Bronze gefertigte versilberte Medaille und darauf ist die Jahreszahl 19 76, die durch zwei Feuerschalen getrennt ist, zu sehen. Darunter die Olympischen Ringe. Umlaufend findet sich die Inschrift XII. OLYMPISCHE WINTERSPIELE INNSBRUCK • FÜR VERDIENSTE. Auf der Rückseite das Staatswappen.

Trageweise

Das Band der Medaille von 1964 ist weiß mit zwei schmalen roten Mittel- und einem rotem Randstreifen.

Die Medaille von 1976 hat ein weißes Band mit zwei schmalen roten Mittel- sowie zwei Randstreifen in den Farben blau-schwarz-rot-gelb-grün.

Getragen wird die Auszeichnung von Herren an einem Dreiecksband und von Damen an der Schleife auf der linken Brustseite.

Literatur

  • Johann Stolzer und Christian Steeb: Österreichs Orden vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt Graz 1996, ISBN 3-201-01649-7

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