Claudia Honegger

Claudia Honegger

Claudia Honegger (* 13. November 1947 in Wald, Kanton Zürich) ist eine Schweizer Soziologin.

Honegger habilitierte sich 1989 an der Universität Frankfurt am Main und war von 1990 bis 2009 Professorin für Allgemeine Soziologie an der Universität Bern. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Geschlechtersoziologie sowie die Kultur- und Wissenssoziologie.

Sie war von 1995 bis 1997 Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie.

Werke (Auswahl)

  • Die Hexen der Neuzeit. Studien zur Sozialgeschichte eines kulturellen Deutungsmusters (als Herausgeberin). Suhrkamp (es 743), Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-518-10743-7
  • Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaften vom Menschen und das Weib 1750–1850. Campus, Frankfurt am Main 1991
  • Das Ende der Gemütlichkeit. Strukturelles Unglück und mentales Leid in der Schweiz (als Hrsg., mit Marianne Rychner). Limmat, Zürich 1998, ISBN 3857913150
  • Frauen in der Soziologie. Neun Porträts (als Hrsg., mit Theresa Wobbe). Beck (BsR 1198), München 1998
  • Die Zukunft im Alltagsdenken. Szenarien aus der Schweiz (mit Caroline Bühler und Peter Schallberger). UVK, Konstanz 2002, ISBN 3-89669-992-X
  • Wissen, Gender, Professionalisierung. Historisch-soziologische Studien (als Hrsg., mit Brigitte Liebig und Regina Wecker). Chronos, Zürich 2003, ISBN 3-03-400649-7
  • Konkurrierende Deutungen des Sozialen. Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld von Politik und Wissenschaft (mit Susanne Burren, Hans Ulrich Jost und Pascal Jurt). Chronos, Zürich 2007, ISBN 3-0340-0766-3

Literatur

  • Caroline Arni et al. (Hrsg.): Der Eigensinn des Materials. Erkundungen sozialer Wirklichkeit. Festschrift für Claudia Honegger zum 60. Geburtstag. Stroemfeld, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-86600-017-0

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