- Clemens Eibner
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Clemens Eibner (* 29. Mai 1941 in Wien) ist ein österreichischer Prähistorischer Archäologe.
Nach dem Studium der Ur- und Frühgeschichte und Paläontologie an der Universität Wien (Österreich) wurde er im Jahre 1966 promoviert über Beigaben- und Bestattungssitten der Frühen Urnenfelderkultur in Süddeutschland und Österreich. Er habilitierte sich über das späturnenfelderzeitliche Gräberfeld von St. Andrä vor dem Hagenthale. 1974 leitete er die Ausgrabungen der Ringwallanlage auf dem Buchberg bei Berg im Attergau. Von 1982 an war er Professor am Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Universität Heidelberg, wo er 2008 emeritiert wurde. Seine Spezialgebiete sind Bronze- und Urnenfelderzeit, Montanarchäologie und experimentelle Archäologie.
Forschungsschwerpunkte:
- Montanarchäologische Forschungen in den Alpen
- Lebens- und Kulturraum Stillfried / March, Niederösterreich
- Forschungen zur Urgeschichte im Paltental / Österreich (mit Hubert Presslinger)
Werke
- Beigaben- und Bestattungssitten der Frühen Urnenfelderkultur in Süddeutschland und Österreich, Wien, 1966
- Das späturnenfelderzeitliche Gräberfeld von St. Andrä v. d. Hgt., p.B. Tulln, NÖ. Arch. Austriaca Beih. 12, Wien 1974.
- Presslinger, H.; Eibner, C.: Montanarchäologie im Paltental (Steiermark). Bergbau, Verhüttung und Siedlungstätigkeit in der Bronzezeit; in: Der Anschnitt, Beiheft 17 "Alpenkupfer", Bochum: 2004, S. 63-74
Kategorien:- Prähistoriker
- Hochschullehrer (RKU Heidelberg)
- Person (Wien)
- Österreicher
- Geboren 1941
- Mann
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