- Coburger Fuchsschaf
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Das Coburger Fuchsschaf (auch Coburger Fuchs) ist eine Rasse des Hausschafs (Ovis gmelini aries). Es handelt sich um eine anspruchslose und widerstandsfähige alte Landschafrasse, die früher besonders in kargen Mittelgebirgslandschaften weit verbreitet war.
Eine Besonderheit des Coburger Fuchsschafes ist seine Farbe. Bei der Geburt haben die Lämmer eine goldgelbe bis rotbraune Farbe; die Farbe der Wolle hellt im Laufe der Zeit auf, hat aber auch bei erwachsenen Tieren im allgemeinen noch einen leicht rötlichen Schimmer; am Kopf und an den Beinen verbleibt die ursprüngliche rotbraune Färbung. Viele Tiere haben außerdem einen Aalstrich. Als Zuchtziel wird ein mittelgroßes Schaf mit einem schmalen, hornlosen Kopf und leicht hängenden Ohren gewünscht. Seit 1966 ist die Rasse als Landschafrasse vom DLG anerkannt.
Aufgrund der geringen Bestandsgröße wird die Haltung von Coburger Fuchsschafen in Bayern und Niedersachsen finanziell unterstützt. Einige Zoos haben sich gleichfalls der Erhaltungszucht dieser alten Rasse angenommen.
Wirtschaftliche Bedeutung
Es gibt nur wenige tausend Tiere, entsprechend gering ist die Wollproduktion. Davon sind nur zirka 3.000 kg jährlich für die Teppichproduktion geeignet. Es gibt wenige Anbieter, die Teppiche aus dieser Wolle vertreiben (darunter: Grüne Erde, Finkhof).
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Coburger Fuchsschafe im Kölner Zoo
Weblinks
Commons: Coburger Fuchsschaf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Rassekurzbeschreibung bei der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen
- Kurzes Rasseportrait bei Vieh-ev.de
Kategorie:- Hausschafrasse
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