- Coesfeld-Lette
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Lette Gemeinde CoesfeldKoordinaten: 51° 54′ N, 7° 12′ O51.8969444444447.1916666666667Koordinaten: 51° 53′ 49″ N, 7° 11′ 30″ O Einwohner: 6.600 Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 48653 Vorwahl: 02546 Lette war bis 1974 eine selbstständige Gemeinde. Sie gehört seit der nordrhein-westfälischen Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, als Stadtteil zur Kreisstadt Coesfeld im Münsterland.[1]
In der Gemeinde wohnen etwa 6600 Einwohner.
Im Jahr 1992 wurde im Ort von dem damaligen Schüler Lars A. Fischinger und anderen ein Flachgrab der Trichterbecherkultur an der Wesselingstrasse/Coesfelder Straße entdeckt, in dem im Wesentlichen 20 zerscherbte, meist gut verzierte Keramiken aus der Steinzeit (etwa 3400–2850 v. Chr.) geborgen wurden. Diese sind im lokalen Heimatmuseum des Dorfes ausgestellt.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
"Auf silbernem (weißem) Grund schräggegittert mit je drei roten ineinander verflochtenen Stäben in der Schildmitte drei Rauten bildend."[2]
Sehenswürdigkeiten
- Bahnhof Lette
- Letter Mühle
- Heidefriedhof (Lette)
- Heimathaus Lette mit Heimatmuseum
- Glasmuseum
- Alter Hof Herding
- Jansburg (mehr Erdwall als Burg[3])
Städtepartnerschaften
- Plerguer (Frankreich)
Literatur
- Jürgen Gafrey: Ein Flachgrab der Trichterbecherkultur in Coesfeld-Lette In: Ein Land macht Geschichte Archäologie in Nordrheinwestfalen. Köln 1995 ISBN 3-8053-1801-4 S. 188-190
Weblinks
Quellen
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Geschichte in Lette
- ↑ Torsten Capelle: Wallburgen in Westfalen-Lippe. Herausgegeben von der Altertumskommission für Westfalen, Münster 2010, ISSN 09396-4745, S. 19. Nr. XXVII (Frühe Burgen in Westfalen Sonderband 1); [1]
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