Cologne Brownies

Cologne Brownies
Cologne Brownies
Cologne Brownies
Größte Erfolge
  • Aufstieg in die 2. Damen-Eishockeyliga 2001
Vereinsinfos
Geschichte Cologne Brownies (seit 1995)
Vereinsfarben blau, weiß
Liga 2. Damen-Eishockeyliga Nord
Spielstätte Kölnarena 2
Kapazität 2.000 Plätze
2007/08 Platz 5

Die Cologne Brownies sind ein Kölner Damen-Eishockeyverein. Der vollständige Name des Vereins lautet Eishockey-Damen-Team Cologne Brownies e.V.. In der Saison 2007/08 spielt die erste Mannschaft der Brownies in der 2. Liga Nord und die erneut am Spielbetrieb teilnehmende 2. Mannschaft in der Landesliga NRW.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gegründet wurden die Cologne Brownies am 9. September 1995 in Köln. Da viele der Gründungsmitglieder vormals bei den Kölner Panthern spielten, können die Brownies als inoffizielle Nachfolger dieses Damenteams angesehen werden. Als Vereinsfarben wählte man Schwarz, Blau und Weiß. Seinen Namen erhielt der Verein aufgrund der Übersetzung des Wortes Brownie ins Deutsche: Heinzelmännchen.

Die ersten Jahre waren geprägt von Trainerwechseln, Freundschaftsspielen und dem Bemühen, eine Mannschaft für den Ligabetrieb zusammenzustellen. Zur Saison 1998/99 meldeten die Brownies erstmals eine Mannschaft beim DEB an. Begonnen wurde in der Landesliga NRW, wo die Mannschaft auf Anhieb den fünften Platz belegte. Ein Jahr später wurden die Brownies NRW-Pokalsieger und holten somit ihren ersten Titel. In der Saison 2000/01 traten die Kölner als ein Mitfavorit auf den Aufstieg an, scheiterten aber im Kampf um den Titel. Am Ende stiegen die Brownies allerdings doch noch auf, da die sogenannte Zwischenrunde, die spätere 2. Liga, erweitert wurde. Im NRW-Pokal kam man erneut bis ins Finale, wo man aber gegen den SC Mittelrhein-Neuwied „Die Hühner“ unterlag. Zu Jahresbeginn 2001 erhielt der Verein außerdem Verstärkung durch eine zweite Mannschaft, die seitdem den Unterbau zur 1. Mannschaft darstellt.

Spielstätte der Brownies: Die Kölnarena 2

In ihrer ersten Spielzeit in der zweithöchsten Spielklasse taten sich die Brownies zunächst schwer, schafften aber als fünftplatziertes von sieben Teams den Klassenerhalt. In der Saison 2002/03 war erneut der Klassenerhalt das Saisonziel, das man am Ende mit Platz 6 (von diesmal acht Teams) sicher erreichte. Auch in der folgenden Spielzeit stand am Ende der sechste Platz zu Buche, womit man zufrieden sein konnte. Doch die Ansprüche beim Kölner Team stiegen langsam und man wollte die stete Verbesserung der letzten Jahre auch im vierten Zweitligajahr beibehalten. Trotz des, auch aufgrund der weiter gestiegenen Popularität rund um die Domstadt, erhöhten Drucks, spielte die Mannschaft ihre bis dahin beste Saison und wurde am Ende der Spielzeit Dritter hinter den Topteams des ETC Crimmitschau und des SV Brackwede. Im September 2005 veranstalteten die Brownies ihr Jubiläumsturnier zum zehnjährigen Bestehen des Vereins, an dem Mannschaften aus der Bundesliga und der 2. Liga teilnahmen. In der Spielzeit 2005/06 konnten die Brownies dank eines Schlussspurtes erneut den sicheren Klassenerhalt feiern. Aufgrund des schwachen Saisonstartes war jedoch eine bessere Positionierung als Platz 6 nicht mehr möglich.

In der Spielzeit 2006/07 gab es aufgrund des Rückzuges zweier Teams vor Saisonbeginn keinen sportlichen Absteiger aus der 2. Liga Nord. Doch mit dem am Ende erreichten vierten Platz hätten die Brownies ohnehin nichts mit dem Abstieg zu tun gehabt. Die in dieser Saison erstmals zum Spielbetrieb gemeldete 2. Mannschaft, der auch Spielerinnen des EHC Troisdorf angehörten, erreichte Platz 7 in der Landesliga NRW. In der Folgespielzeit schafften beide Teams erneut den Klassenerhalt, wobei die Reserve der Brownies, in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga den dritten Platz belegte. Beide Mannschaften treten somit auch in der Saison 2008/09 in der 2. Liga beziehungsweise der Landesliga an.

Spielorte

Trainings- und Spielstätte der Cologne Brownies ist die Kölnarena 2, die auch Spielstätte der Nachwuchsmannschaften der Kölner Haie, sowie Trainingsstätte der DEL-Mannschaft ist.

Platzierungen

Kölner Eishockeydamen die Panther

Saison Liga Vorrunde Bemerkungen
1982/83 NRW-Liga 1. Platz
1983/84 NRW-Liga 2. Platz Endrunde 4. Platz
1984/85 NRW-Liga 3. Platz
1985/86 NRW-Liga 3. Platz Endrunde 3. Platz
1986/87 NRW-Liga 3. Platz Endrunde 5. Platz
1987/88 NRW-Liga 4. Platz
1988/89 Fraueneishockey-Bundesliga 1988/89 6. Platz
1989/90
1990/91 NRW-Bezirksliga 3. Platz Aufstieg in NRW-Landesliga
1991/92 NRW-Landesliga 5. Platz
1992/93 NRW-Landesliga 7. Platz
1993/94 NRW-Landesliga 2. Platz

Cologne Brownies

Saison Liga Vorrunde Bemerkungen
1998/99 Landesliga NRW 5. Platz Klassenerhalt
1999/2000 Landesliga NRW 5. Platz Klassenerhalt und NRW-Pokalsieger
2000/01 Landesliga NRW 2. Platz Aufstieg
2001/02 Zwischenrunde/2. Liga Nord 5. Platz Klassenerhalt
2002/03 2. Liga Nord 5. Platz Klassenerhalt
2003/04 2. Liga Nord 5. Platz Klassenerhalt
2004/05 2. Liga Nord 3. Platz Klassenerhalt
2005/06 2. Liga Nord 6. Platz Klassenerhalt
2006/07 2. Liga Nord
Landesliga NRW
4. Platz
7. Platz
Klassenerhalt
Klassenerhalt
2007/08 2. Liga Nord
Landesliga NRW
5. Platz
2. Platz
Klassenerhalt
3. Platz Verbandsligapokal, Klassenerhalt
2008/09 2. Liga Nord
Landesliga NRW
5. Platz
5. Platz
Klassenerhalt
Klassenerhalt
2009/10 2. Liga Nord
Landesliga NRW
4. Platz
5. Platz
Klassenerhalt
Klassenerhalt
2010/11 2. Liga Nord
Landesliga NRW
6. Platz
3. Platz
Klassenerhalt
Klassenerhalt

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Brownie (Mythologie) — Brownies Ein Brownie [ˈbɹaʊnɪ] ist ursprünglich eine Gestalt der englischen und schottischen Folklore. Dort bezeichnet der Begriff eine Art von kleinen Feen oder Heinzelmännchen, die in Harmonie mit den Menschen leben …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner EC — Kölner Haie Größte Erfolge Deutscher Meister 1977, 1979, 1984, 1986, 1987, 1988, 1995, 2002 Deutscher Pokalsieger 2004 Vize Europapokalsieger 1985 und 1996 Spengler Cup Gewinner 1999 Vereinsinfos Geschichte Kölner EC (1972 – 19 …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Junghaie — Kölner Haie Größte Erfolge Deutscher Meister 1977, 1979, 1984, 1986, 1987, 1988, 1995, 2002 Deutscher Pokalsieger 2004 Vize Europapokalsieger 1985 und 1996 Spengler Cup Gewinner 1999 Vereinsinfos Geschichte Kölner EC (1972 – 19 …   Deutsch Wikipedia

  • Fraueneishockey-Endrunde 1985/86 — Die Fraueneishockey Endrunde der Saison 1985/86 war in Deutschland die 3. Endrunde der Frauen, in der der Deutsche Meistertitel vergeben wurde. Die Mannschaft der EHC Eisbären Düsseldorf konnte sich wie im Vorjahr im Finale durchsetzen diesmal… …   Deutsch Wikipedia

  • Fraueneishockey-Endrunde 1986/87 — Die Fraueneishockey Endrunde der Saison 1986/87 war in Deutschland die 4. Endrunde der Frauen, in der der Deutsche Meistertitel vergeben wurde. Die Mannschaft der EHC Eisbären Düsseldorf konnte sich wie im Vorjahr im Finale durchsetzen diesmal… …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Haie — Größte Erfolge Deutscher Meister 1977, 1979, 1984, 1986, 1987, 1988, 1995, 2002 Deutscher Pokalsieger 2004 Vize Europapokalsieger 1985 und 1996 Spengler Cup Gewinner 1999 Tatra Cup Gewinner 2011 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Eisstadien in Deutschland — Dies ist eine Liste der Eisstadien in Deutschland, sortiert nach Bundesländern. Bei der Angabe zur Kapazität steht die 0 für eine unbekannte Größe. Inhaltsverzeichnis 1 Baden Württemberg 2 Bayern 3 Berlin 4 Brandenburg …   Deutsch Wikipedia

  • List of Salute Your Shorts episodes — This article contains episode summaries of the Nickelodeon television series Salute Your Shorts .eason 1: 1991This season is centered around the character of MichaelMichael Comes to CampWe open with Dina directing Z.Z. in the hanging of the camp… …   Wikipedia

  • Gay bathhouse — Gay bathhouses, also known as gay saunas or steam baths (and sometimes called, in gay slang in some regions, the baths or the tubs ), are places where men can go to have sex with other men. Not all men who visit such bathhouses consider… …   Wikipedia

  • Curren$y — Nom Shante Scott Franklin Naissance 4 avril 1981 (1981 04 04) (30 ans) Nouvelle O …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”