- Council on American-Islamic Relations
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Der Council on American-Islamic Relations (Rat für Amerikanisch-Islamischen Beziehungen, CAIR) ist eine islamische Bürgerrechtsorganisation. CAIR hat seinen Sitz in Washington, D.C. Er ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und hat Sektionen in den ganzen Vereinigten Staaten und Kanada.
Hauptziel der Organisation ist der Schutz der Grundrechte der Muslime in den USA und Kanada. Die juristische Abteilung von CAIR unterstützt dabei Opfer von Diskriminierung am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit und in den Medien. Ein weiteres Ziel von CAIR ist es ein positives Bild des Islam zu fördern. Die Organisation regt dazu an, zwischen gemäßigten Muslimen und islamistischen Terroristen zu unterscheiden. Des Weiteren will die Organisation Muslime US-amerikanischer Staatsbürgerschaft dazu anregen, sich als Wähler registrieren zu lassen und am demokratischen Prozess teilzunehmen.
Der Organisation wurde von verschiedenen Seiten – darunter Daniel Pipes[1], Robert Spencers Jihad Watch, Steven Emersons Investigative Project[2] und CAMERA[3] – Nähe zu militanten und terroristischen Organisationen wie der Hamas und der Muslimbruderschaft vorgeworfen.
Am 29. Januar 2009 meldete Emerson, dass das FBI seine ungefähr seit den Terroranschlägen am 11. September 2001 bestehende Zusammenarbeit mit CAIR aufgekündigt habe; die Entscheidung dazu habe im Zusammenhang mit CAIR-Kontakten zur Hamas gestanden, zu denen sich CAIR nicht hinreichend geäußert habe.[4]
Weblinks
- Council of American-Islamic Relations official site
- Canadian Council on American-Islamic Relations (CAIR-CAN) official site
- US-Amerikanische Internetseite von Kritikern der Organisation
Einzelnachweise
Kategorien:- Islam in den Vereinigten Staaten
- Muslimische Organisation
- US-amerikanische Organisation
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