- Cypella
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Becherschwertel Systematik Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta) Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida) Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae) Ordnung: Spargelartige (Asparagales) Familie: Schwertliliengewächse (Iridaceae) Gattung: Becherschwertel Wissenschaftlicher Name Cypella Herb. Becherschwertel (Cypella) ist eine Gattung in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Becherschwertel sind ausdauernde krautige Pflanzen mit zwiebelähnlichen Knollen, die eine Wuchshöhe von rund 50 Zentimeter erreichen. Ihre Grundblätter sind linealisch bis lanzettlich-linealisch und gefaltet. Die einfachen oder verzweigten Stängel sind im Querschnitt zylindrisch, an ihnen stehen einige wenige Blätter von geringer Größe.
Die Blüten stehen entweder als Trugdolde oder als endständige Einzelblüten. Die Blütenhüllblätter sind unverwachsen und von verschiedener Form und Größe: die drei Blätter des äußeren Blütenblattkreises sind umgekehrt oval und ausgebreitet, die des inneren stehen aufrecht, sind erheblich kleiner und schmaler und sind von den Spitzen her eingerollt. Die Griffel können unregelmäßig gelappt, geflügelt oder verzweigt sein und überragen die Staubbeutel [1].
Die Frucht ist eine längliche bis annähernd runde Kapsel mit mehreren flachen und braunen Samen.
Verbreitung
Die Becherschwertel sind im tropischen bis subtropischen Mittel- und Südamerika von Mexiko bis Argentinien beheimatet.
Systematik
Die Gattung wurde 1826 von William Herbert erstbeschrieben und besteht aus rund 20 Arten, darunter:
- Cypella armosa
- Cypella coelestis
- Cypella curuzupensis
- Cypella discolor
- Cypella fucata
- Cypella hauthalii
- Cypella herbertii
- Cypella laeta
- Cypella lapidosa
- Cypella laxa
- Cypella pabstiana
Innerhalb der Schwertliliengewächse werden die Becherschwertel in die Tribus Tigrideae der Unterfamilie Iridoideae gestellt [2].
Nachweise
- Hans Simon, Leo Jelitto, Wilhelm Schacht: Die Freiland - Schmuckstauden, S. 264-265, 5. Auflage, Stuttgart 2002, ISBN 3800132656
Einzelnachweise
Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Nachweise angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:
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