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Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) ist eine deutsche Bund-Länder-Einrichtung im Baubereich. Es hat seinen Sitz in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
Das DIBt erteilt europäische technische Zulassungen für Bauprodukte und -systeme sowie allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen für Bauprodukte und Bauarten.[1] Es erkennt Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstellen für Aufgaben im Rahmen des Ü-Zeichens und der CE-Kennzeichnung von Bauprodukten an und veröffentlicht Bauregellisten.
Geschichte
Bauaufsicht und Bauordnungsrecht fielen nach dem Zweiten Weltkrieg als Aufgaben an die Länder. Zur bundesweiten Vereinheitlichung schlossen sie 1951 die Bopparder Vereinbarung, eine "Verwaltungsvereinbarung für die einheitliche Regelung des Verfahrens der allgemeinen Zulassungen neuer Baustoffe und Bauarten im Bereich der Bundesrepublik und des Landes Berlin". 1964 wurde die Errichtung eines Instituts für Bautechnik als Bund-Länder-Einrichtung vorgeschlagen und 1968 in Berlin realisiert. Nach der deutschen Wiedervereinigung traten 1993 die neuen Bundesländer dem Errichtungsvertrag bei, das Institut firmierte nun als DIBt und übernahm auch europäische Aufgaben im Rahmen des Bauproduktengesetzes. Es wirkt in der Europäischen Organisation für Technische Zulassungen (EOTA) mit.
Weblinks
Einzelnachweise
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