- Dance little bird
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Der Ententanz oder Vogerltanz ist ein Partytanz. Es war der Sommerhit des Jahres 1981 in West- und Mitteleuropa. Der Tanz besteht darin, mit den Ellenbogen wie mit Flügeln zu schlagen, mit zusammengedrückten Knien dem Twist ähnliche Kniebeugen zu machen, um dann viermal in die Hände zu klatschen. Komponiert hat dieses Lied 1957 der Schweizer Werner Thomas, die erste Veröffentlichung auf Tonträger war 1973. Seitdem haben sich verschiedene Versionen des Ententanz in 42 Ländern mehr als 340 Millionen mal verkauft.[1]
Dance Little Bird (in der Originalversion De Vogeltjesdans), der Instrumentalhit der Electronica's, war ab März 1981 51 Wochen in den deutschen Verkaufscharts aufgelistet, davon 21 Wochen unter den Top 10, und nahm 8 Wochen lang Platz 1 ein. Außerdem war er auch meistverkaufter Titel des Jahres 1981 in Deutschland und bekam eine Goldene Schallplatte. Im englischsprachigen Raum ist der Ententanz als The Chicken Dance bekannt. Die Dansband Curt Haagers erhielt für die schwedischsprachige Version des Ententanzes, die 1981 als Fågeldansen veröffentlicht wurde, 1984 die Diamant-Single für den großen Erfolg.
Der Erfolg reichte aus, um Frank Zander alias „Fred Sonnenschein und seine Freunde“ mit seiner gesungenen Version Ja, wenn wir alle Englein wären ebenfalls Gold zu bescheren. Er löste den Ententanz auf Platz 1 ab und blieb dort noch einmal vier Wochen. Auch Helga Feddersen versuchte es mit Gib mir bitte einen Kuß und kam damit auf Platz 16.
Walter Wippersberg hat in seinem Film Das Fest des Huhnes die seltsame Identifikation mit dem Totemtier thematisiert.
2007 kam Pigloo mit einer Coverversion unter dem Titel Le ragga des pingouins bzw. deutsch Pinguin-Rap in Frankreich und den deutschsprachigen Ländern in die Hitparaden.
Inhaltsverzeichnis
Choreografie
Der Ententanz hat zwei Teile, die sich musikalisch unterscheiden, man kann diese als „Quacken“ und „Watscheln“ bezeichnen (entspricht Strophe und Refrain bei Versionen mit Gesang).
Quacken (Strophe)
- Ellenbogen weit vom Körper angewinkelt hochhalten und die Hände wie Entenschnäbel auf und zu klappen. (im Rhythmus „quacka quacka quacka quack“)
- Dann die Hände auf die Schultern legen und mit den Armen „flattern“. („quacka quacka quacka quack“)
- In die Knie gehen und mit den Hüften wackeln (quack quack quack quack)
- Viermal in die Hände klatschen (quack quack quack quack)
Das ganze solange wiederholen, wie der Quack-Teil gespielt wird.
Watscheln (Refrain)
In Watschelbewegungen im Kreis umeinander herumgehen und dabei ab und zu mal die Laufrichtung ändern. Wann ist Vereinbarungssache, aber dabei auf die Phrasierung achten. Wem das Watscheln zu anstrengend ist, der kann auch einfach eine Mühle laufen oder sich bei seinem Partner einhaken.
Einzelnachweise
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