Daniela Schlegel

Daniela Schlegel

Daniela Schlegel-Friedrich (* 8. Mai 1967 in Püttlingen; gebürtig Daniela Schlegel) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit der Direktwahl des Landrates im Jahre 2004 ist sie Landrätin des Landkreises Merzig Wadern.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Im Jahre 1986 absolvierte Schlegel-Friedrich das Abitur am Peter-Wust-Gymnasium in Merzig. Im gleichen Jahr wurde sie als Stipendiatin in das Institut für Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen. Sie studierte bis 1992 Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes. Ihre Studienschwerpunkte lagen in Personalmanagement, Organisation, Privat-/ Arbeits- und Steuerrecht. Sie wurde in selbigem Jahr Diplom-Kauffrau mit Prädikat.

Von 1991 bis 1993 war sie als freie Mitarbeiterin der PRISMA Prof. Scholz GmbH tätig. Von 1992-1993 war sie Assistentin am Lehrstuhl Prof. Scholz. Im gleichen Zeitraum war Schlegel-Friedrich Dozentin an der Akademie der Saarwirtschaft im Fach Personalmanagement. Von 1993 bis 1995 war sie Dozentin an der Akademie für Betriebs- und Unternehmensführung im Fach Personal. 1993 bis 1994 war sie Wirtschaftspolitische Referentin der CDU-Landtagsfraktion im Landtag des Saarlandes. Im Oktober 1994 wurde sie als Abgeordnete in den Landtag gewählt.

Beim Regierungswechsel 1999 im Saarland wurde sie im Kabinett Müller I Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, weswegen sie ihr Landtagsmandat niederlegte; für sie rückte Günter Heinrich nach. Seit dem 1. Oktober 2004 ist sie direkt gewählte Landrätin des Landkreises Merzig-Wadern.

Partei

  • 1979-1982 Kreisvorstand Schüler Union
  • 1984-1993 Ortsvorstand Junge Union Besseringen
  • 1985-1987 Stellvertretende Vorsitzende JU-Stadtverband Merzig
  • 1986-1991 Mitglied im Kreisvorstand der JU Merzig-Wadern
  • 1988-1992 Schatzmeisterin im Landesvorstand der JU-Saar
  • seit 1994 stellvertretende Landesvorsitzende der JU-Saar
  • seit 1995 stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Saar
  • seit 1993 Ortsvorstand CDU Besseringen
  • 1994-2004 Mitglied im Ortsrat Besseringen
  • 1999-2003 Vorsitzende der CDU Besseringen
  • 1999-2004 Ortsvorsteherin von Besseringen
  • 1994-1999 Abgeordnete des Saarländischen Landtages
  • Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Wissenschaft; Vorsitzende des Untersuchungsausschusses Studierendenwohnheime.

Familie

Schlegel-Friedrich ist verheiratet mit Franz Friedrich. Das Ehepaar hat drei Kinder: Michael, Kristina und Maximilian.

Veröffentlichungen

  • Scholz/Schlegel/Scholz: Personalmarketing im Mittelstand.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Daniela Schlegel-Friedrich — (* 8. Mai 1967 in Püttlingen; gebürtig Daniela Schlegel) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit der Direktwahl des Landrates im Jahre 2004 ist sie Landrätin des Landkreises Merzig Wadern. Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Partei 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Schlegel-Friedrich — Daniela Schlegel Friedrich (* 8. Mai 1967 in Püttlingen; gebürtig Daniela Schlegel) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit der Direktwahl des Landrates im Jahre 2004 ist sie Landrätin des Landkreises Merzig Wadern. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Schlegel (Familienname) — Schlegel ist ein Familienname. Bekannte Namensträger eines fränkisches Adelsgeschlecht, siehe Schlegel (Münchberg) Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte der Stadt Münchberg — Zur Himmelspforte als älteste bestehende Münchberger Kirche Die Geschichte von Münchberg, einer Stadt im Landkreis Hof in Bayern, beginnt mit der Gründung der Siedlung, die um das Jahr 1000 vermutet wird. Während der Herrschaft des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Schl — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Merzig — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Merzig-Wadern — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Merzig-Wadern — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des 12. saarländischen Landtages — Der Landtag des Saarlandes für die zwölfte Legislaturperiode wurde am 5. September 1999 auf fünf Jahre gewählt. Er hatte 51 Sitze, wovon 26 auf die CDU und 25 auf die SPD entfielen. Inhaltsverzeichnis 1 Mitglieder nach Fraktionen 1.1 CDU …   Deutsch Wikipedia

  • Eiben (Münchberg) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”