- David Alexander Vincent
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David Alexander Vincent (* 22. April 1965 in Charlotte, North Carolina) auch bekannt als Evil D ist ein US-amerikanischer-Musiker und aktuell der Lead-Sänger und Bassist der Death-Metal-Band Morbid Angel, sowie Bassist der Genitorturers.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
1986 schloß er sich Morbid Angel an, mit denen er insgesamt vier Alben einspielte. 1995 geriet er in die Kritik, da er in mehreren Interviews ausländerfeindliche und rechtsextreme Aussagen tätigte. Ihm wurden zudem Kontakte zu amerikanischen Neonazi-Größen unterstellt. Zudem schenkte er Lemmy Kilmister auf einer Tour ein Buch mit NS-Propaganda. Auf dem Album Domination befand sich ein Song namens Where the Slime Live, der als ausländerfeindlich gedeutet werden konnte. Zudem eskalierte die Situation mit Trey Azagthoth, dem eigentlichen Mastermind der Band. [1]
Vincent verließ daraufhin Morbid Angel, um der Industrial-Metal-Band Genitorturers seiner Frau beizutreten. Davids erster Beitrag war der Text zu House of Shame vom Debütalbum 120 Days of Genitorture. Im Jahr 2004 kehrte er zu Morbid Angel zurück.
Vincent spielte außerdem Bass auf dem Album World Downfall der Grindcore-Band Terrorizer.
Er besitzt seinen eigenen speziell angefertigten Bass von Dean Guitars, der als „Demonator“ bezeichnet wird.
Vincent arbeitete 2008 mit der Thrash-/Nu-Metal-Band Soulfly zusammen. Er ist auf dem Album Conquer als Lead-Sänger und Texter am Eröffnungssong Blood Fire War Hate beteiligt.
Diskografie
Morbid Angel
- 1989: Altars of Madness
- 1991: Blessed Are the Sick
- 1993: Covenant
- 1995: Domination
- 1996: Entangled in Chaos (Livealbum)
Genitorturers
- 1993: 120 Days of Genitorture
- 1998: Sin City
- 2003: Flesh is the Law (EP)
Terrorizer
- 1989: World Downfall
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stratmann, Holger (Hrsg.): Rock Hard Lexikon, Dortmund, 1998, ISBN 3-9805171-0-1, S. 259
Personendaten NAME Vincent, David Alexander ALTERNATIVNAMEN Evil D (Pseudonym) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Musiker GEBURTSDATUM 22. April 1965 GEBURTSORT Charlotte (North Carolina)
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