- Adolphe Pictet
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Adolphe Pictet (* 11. September 1799 in Lancy; † 20. Dezember 1875) in Genf war ein Schweizer Sprachwissenschaftler.
Pictet wurde durch seine Forschungen auf dem Gebiet der vergleichenden Sprachforschung bekannt. Er gilt, zusammen mit Julius von Klaproth als einer der Erfinder der linguistischen Paläontologie.
Er war der Sohn von Charles Pictet und Emma Cazenove und ein Vetter des Biologen Francois Jules Pictet. Pictet studierte in Genf, Paris, Berlin, London und Edinburgh. In Berlin besuchte er unter anderem Vorlesungen Hegels. Adolphe Pictet starb im Alter von 76 Jahren.
Werke (Auswahl)
- De l'affinité des langues celtiques avec le Sanscrit, 1837
- Essai sur les propriétés et la tactique des fusées de guerre, 1848
- Les origines indo-européennes ou les Aryas primitifs, essay de paléontologie linguistique Paris, Cherbuliez 1850-53 (2. Aufl. 1878, 3 Bde.)
- Du beau dans la nature, l'art et la poésie 1856, (2. Aufl. 1875)
- Essai sur quelques inscriptions en langue gauloise, 1859
Literatur
- Maurice Olender, The languages of Paradise: race, religion, and philology in the nineteenth century. Cambridge, Mass.: Harvard University Press 1992.
- Daniel R. Davis (Hrsg.), Celtic Linguists 1700-1850. London, Routledge 2004 (Wiederabdruck von De l'affinité des langues celtiques avec le Sanscrit)
Weblinks
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