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Helmut Digel (* 6. Januar 1944 in Aalen) ist ein deutscher Handballspieler, Sportwissenschaftler und Sportfunktionär. Er war von 1993 bis 2001 Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und ist Professor und seit 2002 Direktor des Institutes für Sportwissenschaft in Tübingen.
Leben
Zwischen 1964 und 1967 war Digel als Handballspieler beim SV Möhringen aktiv. Digel war von 1993 bis 2001 Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und von 1993 bis 2002 Vizepräsident des Nationalen Olympischen Komitee. Weiterhin war er Präsident des Organsisationskomitees der Leichtathletik-Europameisterschaft 2002. In den Jahren 1994 und 1998 wurde Digel zum "Sportfunktionär des Jahres" gewählt. Von 2002 bis zu dessen Auflösung im Jahre 2006 war Digel Ehrenmitglied des Nationalen Olympischen Komitees. Bis 2007 war Digel Vizepräsident der International Association of Athletics Federations und seit August 2007 gehört er dem Council der IAAF an.
Digel, dessen wissenschaftlicher Forschungsschwerpunkt in der Sportsoziologie liegt, ist Autor zahlreicher Publikationen, insbesondere zum Hochleistungssport.
Werke
- Die Organisation des Hochleistungssports, 2006
- Nachdenken über Olympia, 2004
- Probleme und Perspektiven der Sportentwicklung, 1997
Weblinks
- Literatur von und über Helmut Digel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website am IfS Tübingen
- Biographie
- Würdigung zum 60. Geburtstag
Personendaten NAME Digel, Helmut KURZBESCHREIBUNG deutscher Handballspieler, Sportwissenschaftler und Sportfunktionär GEBURTSDATUM 6. Januar 1944 GEBURTSORT Aalen q:de:Helmut Digel
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