- Dimini
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Die spätneolithische Siedlung Dimini liegt etwa fünf Kilometer südwestlich von Volos in Thessalien, Griechenland. Ihren Namen erhielt die archäologische Ausgrabungsstätte von dem heutigen in der Nähe liegenden Dorf Dimini. Die neolithische Siedlung ist gut strukturiert und die dort gefundene Keramik gibt der spätneolithischen Periode (4. Jahrtausend v. Chr.) in Griechenland ihren Namen. Die derart benannte Dimini-Kultur folgt zeitlich der Sesklo-Kultur.
Siedlungsplatz
Für die neolithische Siedlung sind mehrere Ringmauern, die um den Hügel herum verlaufen, charakteristisch. In den Mauern sind mehrere Zugänge zum Mittelpunkt der Anlage auf der Hügelkuppe ausgelassen worden. Der Mittelpunkt wird durch einen hofähnlichen Platz markiert, der von kleineren Gebäuden und einem größerem megaronförmigen Haus umstanden ist. Die Häuser der neolithischen Ortschaft lagen nicht nur auf dem Hügel, sondern befanden sich verstreut auch in dessem Umfeld. Aus mykenischer Zeit stammt dagegen ein Kuppelgrab, das in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts v. Chr. datiert wird. Die Grabanlage wurde in den Hügel hineingebaut.
Weblinks
- Informationen über Dimini vom griechischen Kultusministerium (englisch)
- Panorama-Ansicht von Dimini (englisch, Quicktime erforderlich)
- Bilderstrecke
39.36194444444422.893333333333Koordinaten: 39° 21′ 43″ N, 22° 53′ 36″ O
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