Dinar (Stadt)

Dinar (Stadt)

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Dinar
Wappen fehlt
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Dinar (Stadt) (Türkei)
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Basisdaten
Provinz (il): Afyonkarahisar
Koordinaten: 38° 4′ N, 30° 10′ O38.07166666666730.165555555556880Koordinaten: 38° 4′ 18″ N, 30° 9′ 56″ O
Höhe: 880 m
Einwohner: 24.475[1] (2008)
Telefonvorwahl: (+90)
Postleitzahl: 03 xxx
Kfz-Kennzeichen: 03
Struktur und Verwaltung (Stand: 2009)
Bürgermeister: Saffet Acar (MHP)
Webpräsenz:
Landkreis Dinar
Einwohner: 49.575[1] (2008)
Fläche: 1.361 km²
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km²
Kaymakam: Ahmet Yurtseven
Webpräsenz (Kaymakam):

Dinar (früher auch Geyikli) ist ein Ort in der Provinz Afyonkarahisar im Südwesten der Türkei. Er ist das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Bezirks Dinar. Die Stadt hat 37.608 Einwohner (Zensus von 2000).

Bei einem Erdbeben am 1. Oktober 1995 der Stärke 6,1 auf der Richterskala kamen 94 Menschen ums Leben, 250 wurden verletzt. Die Stadt wurde dabei weitgehend zerstört und in den folgenden Jahren wiedererrichtet.

Da sich bei Dinar Überreste des antiken Apameia Kibotos befinden, war der Ort oft Ziel von Forschungsreisen. Diese Aufnahme von April 1907 stammt von der Orientreisenden Gertrude Bell und zeigt einen Brunnen im Ortskern Dinars.

In Dinar entspringt ein Zufluss des Großen Mäanders. In der Antike hieß der Ort zunächst Kelainai, später Apameia Kibotos und war bekannt für seine Münzwerkstätten.

Literatur

  • Gustav Hirschfeld: Über Kelainai-Apameia Kibotos. Berlin 1875. (Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 1875)
  • Mehmet Özalp: Marsyas'ın İlinden / From the province Marsyas. Denizli 1997.

Einzelnachweise

  1. a b Türkisches Institut für Statistik, abgerufen 31. Oktober 2009

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