- Dixieland
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Die Begriffe Dixieland oder kurz Dixie sind gebräuchliche Synonyme für die Südstaaten der USA. Populär wurde der Begriff durch die gleichnamigen Hymne (I wish I was in) Dixie.[1]
Ursprung
Zum Ursprung des Namens gibt es unterschiedliche Theorien:
- In einem Teil Louisianas wurde Französisch gesprochen und die Citizens' Bank of Louisiana gab Zehndollarnoten heraus, die aufgrund ihrer Werthaltigkeit besonders begehrt waren. Auf der Rückseite war das französische Zahlwort "dix" (zehn) gedruckt.[2]. Die Noten wurden unter dem Begriff Dixies bekannt.
- Die Grenzlinie zwischen Pennsylvania und Maryland war von den Landvermessern Charles Mason und Jeremiah Dixon vermessen worden und wird deshalb Mason-Dixon-Linie genannt. Sie gilt verallgemeinernd auch als die Trennlinie zwischen den amerikanischen Staaten, südlich derer die Sklaverei erlaubt und nördlich derer sie verboten war.
- Auf Manhattan Island, wo Sklaverei bis 1827 erlaubt gewesen war, soll ein "Mr. Dixy" Sklaven gehalten haben, diese aber sehr fair behandelt haben. Sein Land wurde als Dixies Land berühmt.
Einzelnachweise
- ↑ vgl. z.B. Bill Bryson: Made in America: an Informal History of the English Language in the United States, Black Swan, 1998, ISBN 0-552-99805-2, S.81.
- ↑ vgl. Bild unter Louisiana Digital Library.
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