- Maryland
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Maryland (Details) (Details) Liste der Bundesstaaten Hauptstadt: Annapolis Staatsmotto: „Fatti maschii parole femine“
Italienisch für „Männliche Taten, weibliche Worte“[1]Fläche: 32.133 km² Einwohner: 5.773.552 (Zensus 2010) (179 E./km²) Mitglied seit: 28. April 1788 Zeitzone: Eastern: UTC-5/-4 Höchster Punkt: 1.024 m (Hove Crest) Durchsch. Höhe: 105 m Tiefster Punkt: 0 m Atlantischer Ozean Gouverneur: Martin O'Malley (D) Post / Amt / ISO MD / US-MD Karte von Maryland Geografische Karte Marylands Maryland (engl. Aussprache [ˈmɛɹɪlənd]) ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika an der Atlantikküste.
Seine Hauptstadt ist seit 1694 Annapolis. Maryland ist auch unter den Beinamen „Old Line State“ und „Free State“ bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Maryland liegt in der Mitte der Ostküste. Im Südwesten grenzt Maryland an Virginia und Washington D.C., im Westen an West Virginia, im Norden an Pennsylvania und im Nordosten an Delaware. An der tief ins Land schneidenden Chesapeake Bay liegen wichtige Häfen, wie Baltimore und Annapolis, wo die Marineakademie der USA ist. Die Bucht war lange Zeit einer der ertragreichsten Fischgründe der Welt, doch die Überfischung und Wasserverschmutzung ließ die legendären Austernbänke fast vollkommen verschwinden. In dem relativ kleinen Staat liegen die Extreme nahe beieinander: Hier die Metropole Baltimore, dort die abgelegenen Hügel der Appalachen und an der Küste beschauliche Fischerdörfer. Überhaupt hat der Staat eine eigentümliche Form: Bei Hancock liegt die schmalste Stelle des Staates. Die Grenzen zu Pennsylvania im Norden und West-Virginia im Süden liegen hier weniger als 3 Kilometer auseinander – damit ist dies die engste Stelle eines Bundesstaates der USA überhaupt. Mit einer Bevölkerungsdichte von 209 Einwohnern pro Quadratkilometern bezogen auf die Landfläche (vergleichbar mit Rheinland-Pfalz) gehört Maryland zu den am dichtesten besiedelten US-Bundesstaaten. Neben der Metropole Baltimore gehört auch etwa die Hälfte des umfangreichen Großraums von Washington D.C. zu Maryland.
Die Fläche des Staates beträgt 32.133 km²; 21,2 % der Fläche, also 6.819 km², sind Gewässer.
Gliederung
Geschichte
Lord Baltimore, der 1632 für das Land eine Bewirtschaftungskonzession erhielt, benannte der Überlieferung nach das Gebiet nach Königin Henrietta Maria, der Ehefrau des englischen Königs Karl I.
Am 25. März 1634 ließen sich die ersten Siedler in dem Gebiet nieder. Maryland war die einzige katholische unter den sonst strikt protestantischen britischen Kolonien in Nordamerika. Das Maryland-Toleranz-Gesetz war eines der ersten Gesetze, das ausdrücklich andere (christliche) Konfessionen tolerierte und gilt infolgedessen als Vorläufer des 1. Verfassungszusatzes.
Die Mason-Dixon-Linie, zugleich die Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland, wurde dort in den 1760er Jahren gezogen, um Zwistigkeiten zwischen den Familien Penn und Calvert zu schlichten. Ursprünglich hatte die königliche Charta – aufgrund einer fehlerhaften Landkarte – Maryland das Territorium nördlich des Potomac River bis zum 40. Breitengrad zugesprochen, wodurch ausgerechnet Philadelphia, die größte Stadt Pennsylvanias, zu Maryland gehört hätte. Daraufhin beauftragten die herrschenden Familien Marylands und Pennsylvanias, Calvert und Penn, die Geometer Charles Mason und Jeremiah Dixon mit dem Vermessen einer neuen gültigen Grenze. Die später nach ihnen benannte Linie ist auch die traditionelle und gern zitierte Abgrenzung zwischen den so genannten Nord- und Südstaaten geworden.
Die US-amerikanische Hauptstadt Washington, D.C. entstand in einem zu diesem Zweck von Maryland abgetrennten Distrikt. Im Krieg von 1812 wurde Maryland Kriegsschauplatz, als die Briten vergeblich neuen Zugriff auf die Kolonien zu gewinnen suchten. Die britischen Truppen scheiterten bei der Zerstörung der Schiffswerft und der Einnahme der Stadt Baltimore aufgrund des beharrlichen Widerstandes einer Hafenbefestigung. Das erbitterte Gefecht inspirierte den Augenzeugen Francis Scott Key zum Verfassen des The Star-Spangled Banner, das zum Text der amerikanischen Nationalhymne wurde. Während des Sezessionskrieges blieb Maryland weitgehend neutral. Als sich abzeichnete, dass es sich infolge der Vorkehrungen des Nordens nicht von der Union lossagen würde, bezog man Maryland nicht in die Emanzipationsproklamation ein. Maryland schaffte die Sklaverei 1864 mit seiner neuen Verfassung ab.
Politik
Im Moment amtiert Martin O’Malley (Demokraten), der Robert L. Ehrlich (Republikaner) als Gouverneur im Januar 2007 ablöste. Die Senatorin Barbara Mikulski (Demokraten, seit 1987) und ihr Kollege Ben Cardin (Demokraten, seit Januar 2007), der Paul S. Sarbanes ablöste, vertreten die Interessen Marylands im Senat in Washington.
In Bezug auf Präsidentschaftswahlen kann man Maryland durchaus als Blue State bezeichnen, der seit der Wahl John F. Kennedys 1960 nur 1972, 1980 und 1984 von Republikanern gewonnen werden konnte. Der hohe Anteil der afro-amerikanischen Bevölkerung in Maryland ist ein wichtiger Faktor dafür. Diese ist seit den späten sechziger Jahren eine der Hauptwählergruppen der Demokraten. Im Electoral College stellt Maryland seit 1964 zehn Wahlmänner.[2]
Am 14. Mai 2008 entschied die Regierung von Maryland, dass der erste Freitag nach dem Erntedankfest (Thanksgiving) den Indianern in dem Bundesstaat gewidmet wird. 121.000 Indianer, die meisten zugewandert aus anderen Bundesstaaten, lebten zu dieser Zeit in Maryland. Die Mehrheit hatte ihre Identität lange verschwiegen, da einerseits kein Stamm offizielle Anerkennung erhalten hatte, sie andererseits fürchteten, ähnlich diskriminiert zu werden wie die ehemaligen Sklaven.
Gouverneure
Senat
Repräsentantenhaus
Bevölkerung
Historische Einwohnerzahlen Census Einwohner ± in % 1790 319.728 — 1800 341.548 7 % 1810 380.546 10 % 1820 407.350 7 % 1830 447.040 10 % 1840 470.019 5 % 1850 583.034 20 % 1860 687.049 20 % 1870 780.894 10 % 1880 934.943 20 % 1890 1.042.390 10 % 1900 1.188.044 10 % 1910 1.295.346 9 % 1920 1.449.661 10 % 1930 1.631.526 10 % 1940 1.821.244 10 % 1950 2.343.001 30 % 1960 3.100.689 30 % 1970 3.922.399 30 % 1980 4.216.975 8 % 1990 4.781.468 10 % 2000 5.296.486 10 % 2010 5.773.552 9 % Vor 1900[3] In Maryland leben 5.615.727 Einwohner (Stand: Census 2006), davon 61,3 % Weiße, 28,9 % Schwarze und Afro-Amerikaner, 6,0 % Hispanier, 4,9 % Asiaten, 0,2 % Indianer.[6]
Größte Städte
Sehenswürdigkeiten, Kultur und Natur
- Chesapeake Bay mit all seinen Vorzügen zum Segeln, Angeln und sonstigen Wassersportmöglichkeiten
- Baltimore
- Blackwater-Naturreservat
- „Preakness Stakes“, berühmtes Pferderennen in Baltimore
- Antietam National Battlefield: Gedenkstätte der blutigsten Schlacht des Sezessionskrieges
- Frederick
- St. Michels: malerische Hafenstadt
- Ocean City: 10 Meilen langer Atlantikstrand und Rummelplatz, besonders überlaufen während des Spring Breaks
- Assateague Island National Seashore: Naturschutzgebiet mit unberührten Stränden und Marschlandschaften
- Fort George G. Meade in Fort Meade: Sitz der National Security Agency
- Annapolis: Haupt- und Hafenstadt, Marineakademie
Sport
In Baltimore spielt das American-Football-Team der Baltimore Ravens, das 1996 gegründet wurde und seine Heimspiele in der NFL seit 1998 im 71.008 Zuschauer fassenden M&T Bank Stadium austrägt. Das in der MLB spielende Baseballteam der Baltimore Orioles wurde 1894 in Milwaukee gegründet, spielt seit 1954 in Baltimore und konnte dreimal den World-Series-Titel gewinnen. Mit 91.704 Plätzen ist das 1997 eröffnete FedExField in Landover das größte Stadion der NFL; es dient den Washington Redskins als Heimspielstätte. In Rockville trägt der drittklassige Profifußballverein Real Maryland Monarchs seine Heimspiele der USL Second Division aus. Ebenfalls in dieser Liga spielt Crystal Palace Baltimore, das mit dem englischen Verein Crystal Palace verbunden ist.
Wirtschaft und Infrastruktur
Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) betrug im Jahre 2006 USD 39.161 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714; nationaler Rangplatz: 14).[7]
Agrarsektor: Meeresfrüchte, Fisch, Geflügel und Eier, Molkereiprodukte, Rinder, Sojabohnen, Getreide und Tabak. Industrie: Elektroartikel, Medizintechnik, Biotechnologie Lebensmittelindustrie, Chemieprodukte, Druckereien und Verlage, Maschinenbau, Kohle, Tourismus. Die Industrie ist auf die größte Stadt Marylands, Baltimore, konzentriert.
Bildung
Die wichtigsten staatlichen Hochschulen sind in dem University System of Maryland mit Hauptstandort in College Park zusammengefasst. Die Militärakademie der US Navy, die United States Naval Academy, ist eine der anerkanntesten amerikanischen Hochschulen mit dem Ziel eines Bachelor-Abschlusses. Die bekannteste private Hochschule ist die Johns Hopkins University. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Maryland verzeichnet.
Persönlichkeiten
- Folarin Campbell, Basketballspieler, Lanham
- Cyrus Reza Pahlavi, Sohn des iranischen Shahs
- Spiro Theodore Agnew, Vizepräsident, Baltimore
- Len Bias, Basketballspieler, Hyattsville
- John Wilkes Booth, Schauspieler, Attentäter Lincolns, Harford County
- Toni Braxton, Sängerin, Anne Arundel City
- James M. Cain, Schriftsteller, Annapolis
- Charles Carroll, Politiker, Annapolis
- Tom Clancy, Schriftsteller, Baltimore
- Divine – eigentlich Harris Milstead – Schauspieler, Sänger, Baltimore
- DMX, Rapper, Baltimore
- Philip Glass, Komponist, Baltimore
- Linda Harrison, Schauspielerin und Fotomodell
- David Hasselhoff, Sänger und Schauspieler, Baltimore
- Billie Holiday, Jazz und Bluessängerin, Baltimore
- Johns Hopkins, Finanzmagnat, Anne Arundel Cty
- Francis Scott Key, Rechtsanwalt, Dichter, Carroll Cty
- Barry Levinson, Regisseur und Produzent, Baltimore
- Benji Madden Musiker der Band Good Charlotte, Charles Cty
- Joel Madden, Musiker und Sänger der Band Good Charlotte, Charles Cty
- Nora Roberts, Schriftstellerin, Silver Spring
- Babe Ruth, Baseballspieler, Baltimore
- Upton Sinclair, Autor, Baltimore
- Evan Taubenfeld, Sänger, Gitarrist der Band The Black List Club, Baltimore
- Leon Uris, Schriftsteller, Baltimore
- John Waters, Regisseur, Baltimore
- Frank Zappa, Sänger und Produzent, Baltimore
- Sean Murray, Schauspieler, NCIS
- Mario Barrett, Sänger
- Michael Phelps, Schwimmer
- Travis Pastrana, Motocross-, Freestylemotocross- und Rallyepilot, Annapolis
- Kevin Levrone, Bodybuilder
Sonstiges
- Staatsflagge: (siehe oben) Diese beinhaltet die Wappen der Familien Calvert und Crossland. Der Gründungsvater des Staates, der zweite Lord Baltimore, hieß eigentlich Cecil Calvert. Das schwarz-goldene Wappen gehört der Familie Calvert. Die rot-weißen Insignien stehen für die Familie Crossland.
- Staatsmotto: „Fatti maschii parole femine“, sinngemäß = starke Heldentaten, sanfte Aussagen.
- Hymne: „Maryland, My Maryland.“ Die Melodie der Hymne stammt von dem deutschen Lied „O Tannenbaum“, der Text von James Ryder Randall.
- Staatsvogel: Baltimore-Trupial (Icterus galbula)
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ nach der heutigen italienischen Orthographie: „fatti maschi, parole femmine“. Eine mögliche sinngemäße Übersetzung wäre „starke Heldentaten, sanfte Aussagen“.
- ↑ 270towin.com
- ↑ U.S. Census Bureau _ Census of Population and Housing. Abgerufen am 28. Februar 2011
- ↑ Auszug aus Census.gov. Abgerufen am 28. Februar 2011
- ↑ Auszug aus factfinder.census.gov Abgerufen am 28. Februar 2011
- ↑ factfinder.census.gov
- ↑ U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
Literatur
- Robert Brugger, Gynthia Horsburgh Requardt: Maryland. A Middle Temperament, 1634–1980. Johns Hopkins University Press, 1996, ISBN 0-8018-5465-2.
Weblinks
Commons: Maryland – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWiktionary: Maryland – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen- Offizielle Website des Staates Maryland. Abgerufen am 3. Dezember 2010.
- Tourismus-Behörde Marylands
Bundesstaaten: Alabama | Alaska | Arizona | Arkansas | Colorado | Connecticut | Delaware | Florida | Georgia | Hawaii | Idaho | Illinois | Indiana | Iowa | Kalifornien | Kansas | Kentucky | Louisiana | Maine | Maryland | Massachusetts | Michigan | Minnesota | Mississippi | Missouri | Montana | Nebraska | Nevada | New Hampshire | New Jersey | New Mexico | New York | North Carolina | North Dakota | Ohio | Oklahoma | Oregon | Pennsylvania | Rhode Island | South Carolina | South Dakota | Tennessee | Texas | Utah | Vermont | Virginia | Washington | West Virginia | Wisconsin | Wyoming
Bundesdistrikt: Washington, D.C.
Außengebiete: Amerikanisch-Samoa | Jungferninseln | Bakerinsel | Guam | Howlandinsel | Jarvisinsel | Johnstoninsel | Kingmanriff | Midwayinseln | Navassa | Nördliche Marianen | Palmyra | Puerto Rico | Wake
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