- Dähling
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Heinrich Anton Dähling (* 19. Januar 1773 in Hannover; † 10. September 1850 in Potsdam) war ein deutscher Maler.
Leben
Heinrich Dähling wurde am 19. Januar 1773 in Hannover geboren. 1794 kam er nach Berlin, wo er als Miniaturmaler Beifall fand, und widmete sich dann in Paris der Ölmalerei. Die Darstellung eines Schiffbruchs verschaffte ihm in Berlin einen Namen, sodass er 1814 Lehrer an der Kunstakademie Berlin wurde.
Er starb am 10. September 1850 in Potsdam. Von seinen religiösen Werken sind zu erwähnen: die Abnahme vom Kreuz (in der Potsdamer Garnisonkirche) und Christus die Mühseligen und Beladenen zu sich rufend. Als Genremaler huldigte Dähling der Romantik.
Werke
- Wandmedaillons Aktäon und Pegasus im Teesalon des Berliner Stadtschlosses (Raum entworfen von Karl Friedrich Schinkel)
- Einzug eines Fürsten, 1822, Öl auf Leinwand, 74 x 101 cm, Berliner Nationalgalerie
PND: Datensatz zu Heinrich Dähling bei der DNB – keine Einträge im DDB-OPAC, 25.05.2006 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Personendaten NAME Dähling, Heinrich ALTERNATIVNAMEN Dähling, Heinrich Anton (voller Name) KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 19. Januar 1773 GEBURTSORT Hannover STERBEDATUM 10. September 1850 STERBEORT Potsdam
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