Dũng

Dũng

Nguyễn Tấn Dũng (Nguyen Tun Dzung) (* 17. November 1949 in der südlichen Ca Mau Provinz) ist Premierminister von Vietnam.

Anmerkung: Bei diesem vietnamesischen Namen lautet der Zuname Nguyễn, in westlichen Texten ist die Schreibweise oft vereinfacht Nguyen. Gemäß dem lokalen Brauch sollte die Person mit ihrem Rufnamen Dung bezeichnet werden.

Leben

Nguyễn Tấn Dũng studierte Jura und schloss das Studium mit einem Bachelor ab. Er wurde von seinem Vorgänger nominiert und am 27. Juni 2006 durch die Nationalversammlung in sein Amt berufen.

Am 10. Juni 1967 wurde er in die Kommunistische Partei Vietnams aufgenommen und vom achten bis zehnten nationalen Parteikongress zum Mitglied des Parteibüros gewählt. Seit dem 29. September 1997 arbeitet er als Erster Deputierter Premierminister.

Nguyen Tan Dung ist ein repräsentativer junger Führer. Beim achten kommunistischen Zentral-Parteikomitee, das im Juli 1996 stattfand, wurde er als 46-Jähriger für das Politbüro ausgewählt und gewann rasch an Bedeutung, als er der Erste Deputierte Premierminister wurde. Im Mai 1998 war er als Gouverneur der vietnamesischen Zentralbank tätig.

„Eine wirtschaftliche strukturelle Reform ist dringend nötig. Anderenfalls werden wir große Schwierigkeiten in der Zukunft haben." Unter diesem Motto hat er durch unterschiedliche Art und Weise das finanzielle System stabilisiert, staatliche Unternehmen reformiert und das regulative System erneuert. Mit dem ehemaligen Premierminister Phan Van Khai hat er das Land dementsprechend ausgerichtet.


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  • Dung — Dung …   Deutsch Wörterbuch

  • Dung — Sm std. (12. Jh., tunggulla Mistwasser 8. Jh.), mhd. tunge Stammwort. Aus wg. * dung (mit verschiedenen Stammbildungen und Genera) Dung , auch in ae. dung, afr. dung. Daneben steht mhd. tunc m./f. halb unterirdischer Raum, Webraum , ae. dung… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Dung — may refer to: Dung, animal faeces Dung, Doubs, a commune in the Doubs department in the Franche Comté region in eastern France Mundungus Fletcher or Dung , a character in the Harry Potter novels Dung beetle The Dung, percussionist and singer for… …   Wikipedia

  • dung — (n.) O.E. dung manure, fertilizer, common Germanic (Cf. O.Fris., O.S. dung manure; O.H.G. tunga manuring, tung underground room covered with manure; Ger. Dung; O.N. dyngja heap of manure, women s apartment; Swed. dynga dung, muck; Dan. dynge heap …   Etymology dictionary

  • Dung — (d[u^]ng), n. [AS. dung; akin to G. dung, d[ u]nger, OHG. tunga, Sw. dynga; cf. Icel. dyngja heap, Dan. dynge, MHG. tunc underground dwelling place, orig., covered with dung. Cf. {Dingy}.] The excrement of an animal. Bacon. [1913 Webster] …   The Collaborative International Dictionary of English

  • Dung — steht für: Kot von Pflanzenfressern, vor allem von Huftieren Dung (Doubs), Gemeinde in Frankreich Dung (Musikinstrument), tibetisches Musikinstrument Dung ist der Name folgender Personen: Andreas Dung Lac (* um 1785; † 1839), vietnamesischer… …   Deutsch Wikipedia

  • dung — [duŋ] n. [ME & OE, prob. identical with dung, a prison, orig., cellar covered with dung for warmth, as in OS dung, OHG tung, cellar where women weave < IE base * dheng , to cover] 1. animal excrement; manure 2. filth vt. to spread or cover… …   English World dictionary

  • dung|y — «DUHNG ee», adjective, dung|i|er, dung|i|est. 1. full of dung. 2. like dung; foul; filthy; …   Useful english dictionary

  • Dung — Dung, v. t. [imp. & p. p. {Dunged}; p. pr. & vb. n. {Dunging}.] 1. To manure with dung. Dryden. [1913 Webster] 2. (Calico Print.) To immerse or steep, as calico, in a bath of hot water containing cow dung; done to remove the superfluous mordant.… …   The Collaborative International Dictionary of English

  • Dung — Dung: Nach Tacitus und Plinius hatten die Germanen unterirdische Vorratsräume und Webkammern, die gegen die Winterkälte mit Mist bedeckt wurden. Sie heißen ahd. tung, mhd. tunc (vgl. aengl. dung »Gefängnis«, aisl. dyngja »Frauengemach; Haufen«).… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Dung — Dung, v. i. To void excrement. Swift. [1913 Webster] …   The Collaborative International Dictionary of English

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