- E-codices
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Das Projekt e-codices, eine Virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz, wurde an der Universität Fribourg gegründet und bietet auf seiner Internetseite über 360 mittelalterliche Handschriften mit über 160.000 digitalisierten Einzelseiten aus 16 verschiedenen Schweizer Sammlungen zur kostenlosen Betrachtung an.[1]
Ziel von e-codices ist es, die mittelalterlichen Handschriften der Schweiz durch eine virtuelle Bibliothek zu erschließen. Die integralen digitalen Reproduktionen der Handschriften sind dort mit wissenschaftlichen Beschreibungen verknüpft. Das Angebot richtet sich an die handschriftenorientierte Forschung, aber auch an interessierte Laien. Das derzeitige Angebot an digitalisierten Handschriften setzt sich unter anderem aus den Ergebnissen dieser Teilprojekte zusammen:
- Das Projekt ist aus einem Pilotprojekt zur Digitalisierung einiger mittelalterlicher Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen [2] hervorgegangen.
- Seit 2007 werden Handschriften der Bibliotheca Bodmeriana in Cologny durch e-codices digital erschlossen. Die Digitalisierung wird ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Loterie Romande.
- Durch die Zusammenarbeit mit der elektronischen Bibliothek Schweiz e-lib.ch digitalisiert e-codices bis Ende 2011 weitere 100 Handschriften aus verschiedenen Schweizer Bibliotheken.
- Die Digitalisierung von 355 Handschriften vor dem Jahr 1000 der Stiftsbibliothek St. Gallen finanziert die Andrew Mellon Foundation.[3]
Einzelnachweise
- ↑ romandie.com: Université de Fribourg: une bibliothèque virtuelle des manuscrits, vom 15. Dezember 2008
- ↑ Codices Electronici Sangallenses, http://www.cesg.unifr.ch
- ↑ computerworld.ch: Schweizer Manuskriptsammlung online, vom 16. Dezember 2008
Siehe auch
Weblinks
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