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EMKA Beschlagteile Rechtsform GmbH & Co. KG Gründung 1932 Sitz Velbert, Germany Leitung Friedhelm Runge Mitarbeiter ca. 1.000 weltweit Umsatz 175 Mio. € Branche Elektro, Maschinenbau, Klimabau und Anlagenbau Website www.emka.com Die EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG stellt an sieben internationalen Standorten ca. 18.000 Komponenten für den industriellen Schrank- und Gehäusebau her. Der internationale Vertrieb erfolgt durch 45 eigene Niederlassungen und Agenturen. Zwei Drittel der Produktion der international führenden Unternehmensgruppe werden exportiert.[1] Geschäftsführer ist Friedhelm Runge, zeitgleich auch Präsident des Fußballviertligisten Wuppertaler SV Borussia.
Geschichte
1932
Seit Gründung im Jahr 1932 in Velbert hat sich EMKA vom Gewerbebetrieb zur mittelständischen Unternehmensgruppe mit weltweitem Engagement entwickelt. Seit 1986 produziert EMKA, nach vorübergehender Verlagerung des Standortes nach Wuppertal, wieder in Velbert.
2000
In den Jahren 2000 und 2001 wurden die französischen Unternehmen Fort Sécurité und ROLEZ übernommen. Dieses unterstreicht den Anspruch auf eine große Fertigungstiefe mit einem hohen Anteil der Eigenproduktion.
2005
2005 konnte das langjährige Joint Venture in Bosnien-Herzegowina in die EMKA-Gruppe integriert werden.
2006
Im Jahre 2006 wurde mit der ILS Speth GmbH, welche sich aus den früheren traditionsreichen Firmen Lenzner, IMK, Speth und Fedder & Löhr zusammensetzt, ein weiteres Unternehmen in die EMKA-Gruppe eingegliedert. Im Fokus stehen hier die Fertigungsbereiche Zerspanung, Zink-Druckguss, Aluminium-Druckguss und Aluminium-Schmiedeteile.
2008
An dem stark ausgeweitetem Standort in Wuppertal stehen seit Anfang 2008 über 30.000 m² Produktionsfläche zur Verfügung. Hier befindet sich auch das neue Technologiezentrum der EMKA-Gruppe. 2008 erfuhr die EMKA Electronic AG die vollständige Eingliederung in die EMKA-Gruppe und ist heute als eigener Geschäftsbereich mit einem Entwicklungszentrum in Arnstadt etabliert. Hier wurden Hardware- und Softwareentwicklung und das Know-How für spezielle Systemlösungen in Rechenzentren, bei Telekommunikationsanbiertern oder in Banken zusammengefasst. Außerdem übernahm EMKA 2008 das Unternehmen POS, um fundierte Kompetenzen in den Bereichen Nutzfahrzeuge und Beschläge für die Kälteindustrie zu erlangen.
2009
2009 folgte DGTH um die Nutzfahrzeug-Kompetenz zu vertiefen. Zur Sicherstellung der Liefertreue im Bereich Dichtungen wurde Happich Profiles in England in die EMKA-Gruppe integriert.Einzelnachweise
- ↑ Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.
Kategorien:- Maschinenbauunternehmen
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