- Eiksundtunnel
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Eiksundtunnel Eröffnungsfeier des Eiksundtunnel am 23. Februar 2008 Nutzung Straßentunnel, 2-streifig Verkehrsverbindung Fylkesvei 653 (Eiksundsambandet) Ort Fylke Møre og Romsdal (Norwegen) Länge 7.765 m Anzahl der Röhren 1 Bau Fertigstellung 23. Februar 2008 Betrieb Maut 76 NOK (2011) Lage Koordinaten Ostportal bei Berkneset 62° 13′ 6″ N, 5° 55′ 50,6″ O62.2183361111115.9307166666667 Westportal auf Eika 62° 14′ 41″ N, 5° 53′ 44″ O62.2447222222225.8955555555555 Der Eiksundtunnel ist ein Unterseetunnel in Norwegen und verbindet als Teil der Eiksundverbindung (Eiksundsambandet) die Inselkommunen Hareid, Ulstein, Sande und Herøy mit dem Festland im Fylke Møre og Romsdal im Zuge des Riksvei 653.
Der Tunnel ist 7765 m lang und mit einer Tiefe von 287 m der derzeit tiefste Straßentunnel der Welt. Die größte Steigung im Tunnel beträgt 9,6 %.
Der Eiksundsambandet besteht neben dem Eiksundtunnel auch noch aus der Eiksundbrua (405 m), dem Helgehorntunnel (1160 m) und dem Morkaåstunnel (630 m)
Für die Öffentlichkeit wurde der Eiksundtunnel erstmals am 17. Februar 2008 geöffnet, für den normalen Fahrzeugverkehr am 23. Februar 2008. Damit wird auch die Fährverbindung Eiksund-Rjåneset eingestellt, die vom Eiksundtunnel ersetzt wird.
Die Maut für den Eiksundsambandet beträgt für einen PKW 76 NOK (2011). Die Fahrzeugkennzeichen werden beim Einfahren in den Tunnel mit Kameras erfasst. Dadurch kann der Fahrzeughalter ermittelt werden. Diesem wird dann die Maut in Rechnung gestellt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Maut innerhalb von drei Tagen bei bestimmten Tankstellen in der Umgebung zu bezahlen. Dieses Erfassungssystem ermöglicht ein Durchfahren des Eiksundsambandes ohne anzuhalten.
Am 28. Juni 2009 ereignete sich im Tunnel ein folgenschwerer Autounfall mit fünf Toten. [1]
Weblinks
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Commons: Eiksundtunnel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Statens Vegvesen (norwegisch)
- Informationen zum Eiksundtunnel mit Landkarte (norwegisch)
- Seite der Betreibergesellschaft, u. a. mit aktuellen Preisen
Einzelnachweise
- ↑ Dagbladet: Dødsulykke i Eiksundtunnelen („Todesunglück im Eiksundtunnel“), 28. Juni 2009
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