- Eitzen Holding
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Eitzen Holding AS Unternehmensform Privatfirma Gründung 1883 Unternehmenssitz Oslo, Norwegen Unternehmensleitung Axel Camillo Eitzen
Branche Schifffahrt und Investment Website Eitzen Group ist eine Firmengruppe mit Sitz in Oslo, Norwegen, die sich hauptsächlich im Bereich der Schifffahrt und des Investments betätigt. Die Muttergesellschaft Eitzen Holding AS ist vollständig im Familienbesitz.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Die Eitzen Group umfasst mehrere Unternehmen, Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen, vorwiegend aus dem Bereich Schifffahrt, und beinhaltet auch börsennotierte Unternehmen. Die Holding im Besitz der Familie Eitzen hält an allen Sparten die Majorität.
Geschichte
1883 wurde das Unternehmen Camillo Eitzen von dem Kapitän Camillo Eitzen gegründet. 1894 wurde der Kapitän Henri F. Tschudi ein Partner und die Firma änderte ihren Namen in Camillo Eitzen & Co. Ein Jahr später fand der Wechsel vom Segel zum Maschinenantrieb statt und das Unternehmen kaufte 1895 ihr erstes Dampfschiff, die S/S UTO, ein 2650 DWT-Fracht-Dampfer mit einer Dreifach-Expansionsdampfmaschine mit 530 PS.[1] 1936 änderte die Firma ihren Namen in Tschudi & EITZEN. 1990 wurde das dänische Unternehmen Skou International gekauft, wodurch der Einstieg in das Massengut-Segment begann. Durch den Zukauf des Unternehmens EAC Shipping (1997) und von KIL Shipping (2001) gelang der Einstieg in den Tanker-Sektor.
Im Jahre 2003 entschieden die beiden Eigentümer Felix H. Tschudi und Axel C. Eitzen, die Tschudi & Eitzen Gruppe in zwei getrennte Unternehmungen aufzuteilen. Der bei Axel C. Eitzen verbleibende Teil wurde wieder Camillo Eitzen & Co benannt und ging 2004 an die Osloer Börse, gleichzeitig wurde die Eitzen Holding im Besitz der Familie Eitzen gegründet. Im selben Jahr wurde Navale Française sowie die Bergesen 's IGLU-Gas-Flotte erworben, weitere Erwerbungen von Firmen folgten.[2] 2006 wurden die Eitzen Chemical und die Eitzen Maritime Services gegründet. Sie notieren ebenfalls an der Osloer Börse.
Nachweise und Quellen
- ↑ Historie der UTO
- ↑ Geschichte der Eitzen Group (Englisch)
Weblinks
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