Ekke

Ekke

Elise Ekke (* 14. Oktober 1877 in Krotoschin, Posen; † 3. Dezember 1957 in Kiel) war eine deutsche Politikerin (DDP).

Ekke besuchte in ihrer Jugend die Luisenschule und das Lehrerinnenseminar in Posen. Ab 1899 nahm sie als Gasthörerin an Vorlesungen der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin teil. Später hörte sie an der Akademie zu Posen. Von 1900 bis 1905 unterrichtete Ekke als Lehrerin an einer Volksschule, dann von 1905 bis mindestens 1919 an einer städtischen Mittelschule in Posen. 1914 unternahm Ekke eine Studienreise nach England. Politisch tat sie sich im Kaiserreich nicht hervor.

Nach dem Ersten Weltkrieg trat Ekke in die Deutsche Demokratische Partei (DDP) ein. Im Januar 1919 wurde Ekke als Kandidatin der DDP für den Wahlkreis 8 (Posen) in die Weimarer Nationalversammlung gewählt, der sie bis zum Zusammentritt des ersten Reichstags der Weimarer Republik im Juli 1920 angehörte. Anschließend verschwand sie wieder von der öffentlichen Bildfläche. In der Zeitschrift Die Brücke vom 21. Februar 1920 findet sich noch ein Aufsatz Ekkes mit dem Titel Das Deutschtum in Polen. Wie organisieren wir uns?, der nahelegt, dass sie die folgenden Jahre nach 1920 der deutschen Minderheit in Polen angehörte. Die nächste auffindbare Information zu ihrer Person ist die Feststellung ihres Todes in Kiel im Dezember 1957.

Weblinks



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ekke — Ekke, Ekko friesische Kurzform von Namen mit »Eck«, »Ek«, »Eg« (Bedeutung: Schwertspitze) bzw. »Eber« (Bedeutung: Eber) …   Deutsch namen

  • Ekke Nekkepenn — Ein „Meermann“ in einer Abbildung aus dem 17. Jahrhundert Ekke Nekkepenn (auch: Eke Nekepen, daneben in weiteren unterschiedlichen Schreibungen) ist eine norddeutsche Sagengestalt. In der seit Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlichsten, auf den… …   Deutsch Wikipedia

  • Ekke Neckepen — Ein „Meermann“ in einer Abbildung aus dem 17. Jahrhundert Ekke Nekkepenn (auch: Eke Nekepen, daneben in weiteren unterschiedlichen Schreibungen) ist eine norddeutsche Sagengestalt. In der seit Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlichsten, auf den… …   Deutsch Wikipedia

  • EKKE — Pek sıcak gün …   Yeni Lügat Türkçe Sözlük

  • Elise Ekke — (* 14. Oktober 1877 in Krotoschin, Posen; † 3. Dezember 1957 in Kiel) war eine deutsche Politikerin (DDP). Ekke besuchte in ihrer Jugend die Luisenschule und das Lehrerinnenseminar in Posen. Ab 1899 nahm sie als Gasthörerin an Vorlesungen der… …   Deutsch Wikipedia

  • Hotel Ekke Nekkepenn — (Nebel,Германия) Категория отеля: 3 звездочный отель Адрес: Waasterstigh 19, 25946 Nebel …   Каталог отелей

  • Ekko — Ekke, Ekko friesische Kurzform von Namen mit »Eck«, »Ek«, »Eg« (Bedeutung: Schwertspitze) bzw. »Eber« (Bedeutung: Eber) …   Deutsch namen

  • Organization for the Reconstruction of the Communist Party of Greece — Οργάνωση για την Ανασυγκρότηση του ΚΚΕ Orgánosi yia tin Anasigkrótisi tou Komounistikoú Kómmatos Elládas Organization for the Reconstruction of the Communist Party of Greece Founded 1985 …   Wikipedia

  • Knights who say Ni — Michael Palin as one of the Knights Who Say Ni The Knights who say Ni are a band of knights from the comedy film Monty Python and the Holy Grail, feared for the manner in which they utter the word ni ( …   Wikipedia

  • Рыцари, говорящие Ни — В этой статье не хватает ссылок на источники информации. Информация должна быть проверяема, иначе она может быть поставлена под сомнение и удалена. Вы можете …   Википедия

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”