- Elisabeth Sophie Chéron
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Elisabeth Sophie Chéron (* 3. Oktober 1648 in Paris; † 3. September 1711 ebenda) war eine französische Malerin, Kupferstecherin, Emaillemalerin und Dichterin.
Elisabeth Sophie Chéron war Schülerin ihres Vaters Henri Chéron und erlangte bald durch ihre ebenso treu wie elegant ausgeführten Porträts einen guten Ruf. Auch gute Historienbilder und vortreffliche Kopien antiker bekannter Gemälde lieferte sie.
Chéron hatte auch für Musik und Dichtkunst Talent. Diese Talente verschafften ihr 1676 einen Platz in der Akademie der Maler sowie später in der Akademie Ricovrati zu Padua. Sie heiratete im 60. Jahr und starb wenige Jahre später. Erhalten ist eine Sammlung ihrer Gemmenzeichnungen, zum Teil nach eigenen Motiven, meist aber nach antiken Vorbildern. Sie veröffentlichte unter anderem Psaumes et Cantiques mis en vers (Paris 1694) und Les cerises renversées (das. 1717).
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Französischer Maler
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