- Elisabeth zu Guttenberg
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Elisabeth Johanna Freifrau von und zu Guttenberg (* 12. August 1900 in München; † 13. Februar 1998 ebd; geborene Elisabeth Freiin von und zu der Tann-Rathsamhausen) war eine Gründerin und Vorsitzende mehrerer sozial-karitativer Einrichtungen und Organisationen.
Leben
Guttenberg heiratete 1919 Georg Enoch Freiherr von und zu Guttenberg (1893-1940). Sie ist die Mutter des verstorbenen CSU-Bundestagsabgeordneten Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg und die Urgroßmutter des derzeitigen Bundeswirtschaftsministers Karl-Theodor, sowie die Großmutter des Dirigenten Enoch zu Guttenberg. Sie war Komturdame des Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Von 1957 bis 1980 leitete sie die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bayerns. Sie wirkte mit am Aufbau von Verbraucherberatungen in Bayern und setzte sich für die Weiterbildung und die systematische hauswirtschaftliche Berufsbildung ein. Durch Stadtratsbeschluss vom 30. September 2004 wurde in München eine Straße nach ihr benannt.
Sie erhielt den Bayerischer Verdienstorden, das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste und den Päpstlicher Orden „Pro ecclesia et pontifice“.
Literatur
- Elisabeth zu Guttenberg: Beim Namen gerufen - Erinnerungen. Ullstein Verlag, Berlin 1990, ISBN:3 550 06148 x
Weblinks
- Manfred Berger: Elisabeth Freifrau von und zu Guttenberg. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 21, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-110-3, Sp. 587–599.
Personendaten NAME Guttenberg, Elisabeth Freifrau von und zu ALTERNATIVNAMEN Guttenberg, Elisabeth zu KURZBESCHREIBUNG Gründerin und Vorsitzende mehrerer sozial-karitativer Einrichtungen und Organisationen GEBURTSDATUM 12. August 1900 GEBURTSORT München STERBEDATUM 13. Februar 1998 STERBEORT München
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