- Elizabeth Hardwick
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Elizabeth Hardwick (* 27. Juli 1916 in Lexington (Kentucky); † 2. Dezember 2007 in New York City) war eine US-amerikanische Literaturkritikerin und Schriftstellerin. Sie zählte zu den Gründern des New York Review of Books.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Schaffen
Hardwick wuchs in Kentucky auf und absolvierte ihr Literatur-Studium an der University of Kentucky mit akademischem Abschluss im Jahr 1939. Ihr wurde 1947 eine Guggenheim Fellowship verliehen. Von 1949 bis 1972 war sie verheiratet mit dem Dichter Robert Lowell, mit dem sie eine gemeinsame Tochter großzog.
In den 1970ern und frühen 80ern lehrte Hardwick Creative Writing am Barnard College und am Literatur-Department der Columbia University. Im Jahr 1959 veröffentlichte Hardwick im Harper’s The Decline of Book Reviewing, eine schroffe Kritik an der mangelnden Qualität der zeitgenössischen Literaturkritiken, die sie wahrnahm. Ein New Yorker Druckerstreik, der sich von 1962 bis ins Folgejahr ausdehnte, inspirierte Hardwick, Robert Lowell, Jason Epstein, Barbara Epstein und Robert B. Silvers eine neue Zeitschrift speziell für anspruchsvolle Literaturkritik zu gründen, „The New York Review of Books“.[1]
Werke (Auswahl)
- Sleepless Nights (1979)
- Seduction and Betrayal (1974)
- The Simple Truth (1955)
- The Ghostly Lover (1945)
Weblinks
- Online-Kollektion ihrer Essays aus dem The New York Review of Books
- Hardwick liest ihren Essay 'The Apotheosis of Martin Luther King' (Tonaufnahme)
- Derek Walcotts Nachruf zu Elizabeth Hardwick
- „In memoriam“ im New York Review of Books von Joan Didion und Darryl Pinckney
- Elizabeth Hardwick Collection am „Harry Ransom Center“ an der University of Texas at Austin
Einzelnachweise
- ↑ New York Times Obituary vom 4. Dezember 2007: „Elizabeth Hardwick, Writer, Dies at 91“
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