- Elpidius Weiergans
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Elpidius Weiergans OFM, Taufname Wilhelm (* 18. Januar 1873 in Köln; † 31. Oktober 1946 im Franziskanerkloster Neviges (heute Stadt Velbert) war ein Franziskanerpater und Autor, der seine ganze Kraft dem Kreuzbund widmete.
Weiergans trat am 27. April 1892 in der Ordensschule der Franziskaner in Harreveld bei Lichtenvoorde (Niederlande) dem Franziskanerorden bei und erhielt den Ordensnamen „Elpidius“. Nachdem er am 30. April 1893 sein Ordensgelübde abgelegt hatte, wurde er in Paderborn am 27. Juli 1900 zum Priester geweiht. 1905 beginnt er seine Werbepredigten für den Kreuzbund und gegen den Alkoholismus, auch entstehen Schriften, er unternimmt zahlreiche Vortragsreisen.
Von 1925 bis 1929 lebte er im Franziskanerkloster Mönchengladbach, danach im Franziskanerkloster Hardenberg-Neviges. Dort entstand auch seine Autobiographie, die erst 1946 erscheinen konnte, da ihn die Nationalsozialisten mit Schreibverbot belegt hatten.
Werke (Auswahl)
- Wie bekämpft ein Seelsorger am wirksamsten in seiner Gemeinde die Trunksucht? Heidhausen-Ruhr: St. Kamillushaus, 1911
- Schlagworte des modernen Unglaubens, besonders des Sozialismus und Kommunismus. Kevelaer: Butzon & Bercker, 1932, 201.-220. Tsd.
- Ne Kölsche Jung als Franziskaner. Essen: Wibbelt, 1946. Essen: Fredebeul & Koenen KG: 2. verb. Auflage 1950.
Literatur
- W. Weidmann u. H. Czeloth (Hrsg.): Unser Pater Elpidius. 25 Jahre im Dienste des Volkswohls. Berlin: Hoheneck-Verlag, 1929.
Weblinks
- Elpidius Weiergans. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Literatur von und über Elpidius Weiergans im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Kategorien:- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
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