- Emma Jung
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Emma Jung (* 30. März 1882 in Schaffhausen als Emma Rauschenbach; † 27. November 1955 in Zürich) war eine Schweizer Psychoanalytikerin.
Sie war seit dem 14. Februar 1903 mit Carl Gustav Jung verheiratet, mit dem sie fünf Kinder hatte. Ihr Ehemann analysierte sie ab 1910; ab 1930 arbeitete sie selbst als Psychoanalytikerin. Jung beschäftigte sich u. a. mit Animus und Anima und der symbolischen Bedeutung von Motiven der Gralslegende als Archetypen.
Werke
- Die Graalslegende in psychologischer Sicht. Rascher, Zürich/Stuttgart 1960 (Fragment, postum von Marie-Louise von Franz ergänzt).
- Animus und Anima. Rascher, Zürich/Stuttgart 1967.
Weblinks
- Literatur von und über Emma Jung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Brigitte Allain-Dupré: Jung-Rauschenbach, Emma (1882–1955). In: International Dictionary of Psychoanalysis.
Kategorien:- Psychoanalytiker
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