- Emulgatoren
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Emulgatoren sind Hilfsstoffe, die dazu dienen, zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Öl und Wasser, zu einem fein verteilten Gemisch, der so genannten Emulsion, zu vermengen und zu stabilisieren. Ähnliches gilt für die Aufmischung von festen, nicht löslichen Stoffen in einer Flüssigkeit, um eine so genannte Suspension zu stabilisieren. Die häufig auch als Tenside bezeichneten Hilfsstoffe finden eine breite Anwendung in Pharmazie, Lebensmitteltechnologie als Lebensmittelzusatzstoffe, Ölindustrie, im Haushalt (in Reinigungsmitteln und Wasserlacken), in der Kosmetik und zahlreichen großindustriellen Anwendungen.[1]
- Die physikalischen Eigenschaften dieser grenzflächenaktiven Substanzen werden unter „Tenside“ ausführlich beschrieben.
- Verbindungen, die in der Lebensmittelindustrie als Emulgatoren verwendet werden, sind in der Liste der in der Europäischen Union zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe aufgeführt. Wichtige Emulgatoren in der Lebensmittelindustrie sind Lecithine und Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.3. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2008.
Weblinks
- Was sind Emulgatoren
- Olionatura: Emulgatoren für selbstgerührte Kosmetik Übersicht nichtionischer Emulgatoren auf pflanzlicher Basis für selbst gerührte Hautpflege
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