Enkingen

Enkingen
Enkingen
Gemeinde Möttingen
Wappen von Enkingen
Koordinaten: 48° 50′ N, 10° 34′ O48.82647777777810.574897222222Koordinaten: 48° 49′ 35″ N, 10° 34′ 30″ O
Einwohner: 232 (2008)
Eingemeindung: 1978
Postleitzahl: 86753
Vorwahl: 09083

Enkingen ist ein Ortsteil im bayerischen Möttingen im Landkreis Donau-Ries.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Enkingen liegt circa 2 km nördlich von Möttingen.

Geschichte

Gegründet wurde das Dorf von Alemannen im 3. Jahrhundert nach Christus. Im 5. Jahrhundert wechselte die Herrschaft an den fränkischen König. Verwaltet wurde seit diesen Zeitpunkt der Ort von den Grafen von Oettingen. Im Jahr 1251 wurde Enkingen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Jahr 1975 schlossen sich die ehemaligen unabhängigen Gemeinden Möttingen, Appetshofen, Enkingen, Kleinsorheim zu der Gemeinde Möttingen zusammen.[1]

Namensherkunft

Die Endung -ingen lässt darauf schließen, das der Name des Ortes alemannischen Ursprung hat. Im 3. Jahrhundert brach dieser Stamm durch den Limes und einige Sippen ließen sich im Schutze der neu eroberten Befestigungsanlage nieder. Diese Gemeinschaft benannte man nach dem Sippenältesten Enko. So entstand aus Enkoingen das heutige Enkingen.

Kirche

Die Kirche in der heutigen Form ist 1741 errichtet worden, nachdem die alte durch Unwetter fast gänzlich zerstört wurde. Die gotischen Fenster mit Maßwerk im Chor erinnern noch an den früheren Bau, der ebenfalls bereits dem hl. Jodokus geweiht war. Die katholische Kirchengemeinde St. Jodokus war bis 1939 eine Filialgemeinde von Möttingen.

Quellen

  1. http://www.moettingen.de/geschichte.enkingen.htm

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