- Möttingen
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Wappen Deutschlandkarte 48.81666666666710.583333333333415Koordinaten: 48° 49′ N, 10° 35′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Donau-Ries Höhe: 415 m ü. NN Fläche: 31,83 km² Einwohner: 2.463 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km² Postleitzahl: 86753 Vorwahl: 09083 Kfz-Kennzeichen: DON Gemeindeschlüssel: 09 7 79 185 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Pfarrgasse 6
86753 MöttingenWebpräsenz: Bürgermeister: Erwin Seiler (Dorfgem.Appetshofen-Lierheim) Lage der Gemeinde Möttingen im Landkreis Donau-Ries Möttingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Möttingen liegt in der Region Augsburg im durch Meteoriteneinschlag geformten Nördlinger Ries.
Gemeindeteile sind Appetshofen, Balgheim, Enkingen, Kleinsorheim, Lierheim und Möttingen. Es existieren folgende Gemarkungen: Appetshofen, Balgheim, Enkingen, Kleinsorheim, Möttingen.
Geschichte
Im 12. Jahrhundert hatten der örtliche Adel, die Grafen von Oettingen, die Edlen von Lierheim, die Klöster Kaisheim und Zimmern sowie die Herren von Woellwarth Grundbesitz im Ort. 1323 verkauften die Grafen von Oettingen ihren Besitz zusammen mit dem Vogtei- und dem Patronatsrecht dem Deutschen Orden. Die Deutschorden-Landkommende Ellingen teilte sich danach die Dorfherrschaft mit den Grafen Oettingen-Wallerstein, die weiter die Landeshoheit innehatten. Möttingen selbst war ein seit der Reformation protestantisches Pfarrdorf. Beide Rechtsträger des Ortes wurden 1805/06 mediatisiert. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. 1975 schlossen sich im Zuge der Gebietsreform die Gemeinden Möttingen, Appetshofen, Enkingen und Kleinsorheim freiwillig zur Einheitsgemeinde Möttingen zusammen, der 1978 die Gemeinde Balgheim durch Gesetz eingegliedert wurde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2255, 1987 2249 und im Jahr 2000 2428 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist seit 2008 Erwin Seiler (Dorfgemeinschaft/Wählergruppen/Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.193.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 310.000 Euro.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt; oben in zwei Reihen Eisenhutfeh in Rot und Gold, unten in Silber ein schwarzes Tatzenkreuz.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 131 und im Bereich Handel und Verkehr 121 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 818. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 24 Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 132 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2881 Hektar, davon waren 2413 Ackerfläche und 464 Dauergrünfläche.
Verkehr
In Möttingen halten Züge der Riesbahn Aalen–Donauwörth.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 68 Kindern
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
Commons: Möttingen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis Donau-RiesAlerheim | Amerdingen | Asbach-Bäumenheim | Auhausen | Buchdorf | Daiting | Deiningen | Donauwörth | Ederheim | Ehingen a.Ries | Forheim | Fremdingen | Fünfstetten | Genderkingen | Hainsfarth | Harburg (Schwaben) | Hohenaltheim | Holzheim | Huisheim | Kaisheim | Maihingen | Marktoffingen | Marxheim | Megesheim | Mertingen | Mönchsdeggingen | Monheim | Möttingen | Munningen | Münster | Niederschönenfeld | Nördlingen | Oberndorf a.Lech | Oettingen i.Bay. | Otting | Rain | Reimlingen | Rögling | Tagmersheim | Tapfheim | Wallerstein | Wechingen | Wemding | Wolferstadt
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