Ersatzinvestition

Ersatzinvestition

Ersatzinvestition (auch Ersatzbeschaffungen) sind Investitionen, durch die bereits vorhandene Investitionsgüter ersetzt werden. Am häufigsten geht es dabei um die Erneuerung von Anlagen.

Ersatzinvestitionen kann man weiter unterscheiden in Reinvestitionen und Erweiterungsinvestitionen. Durch Reinvestitionen soll die Produktionskapazität aufrechterhalten werden, d. h. Abschreibungen entgegengewirkt werden. Ziel von Erweiterungsinvestitionen ist es dagegen, die betriebliche Leistungsfähigkeit auszuweiten.

Ersatzinvestitionen bilden die Differenz aus Bruttoinvestitionen und Nettoinvestitionen. Es gilt also:

Ersatzinvestitionen = Bruttoinvestitionen - Nettoinvestitionen

Siehe auch


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  • Ersatzinvestition — Ersatzinvestition,   Erneuerung vorhandener, technisch verschlissener, überalterter oder wirtschaftlich unrentabler Produktionsgüter (Gebäude, Maschinen, Werkzeuge usw.). Anders als bei einer einfachen Reproduktion durch den identischen Ersatz… …   Universal-Lexikon

  • Ersatzinvestition — Anlagenerneuerung; Ersatz vorhandener Investitionsobjekte durch neue. E. kann durchgeführt werden als ⇡ Reinvestition zur Aufrechterhaltung der betrieblichen Leistungsfähigkeit und als ⇡ Erweiterungsinvestition, bei der die betriebliche… …   Lexikon der Economics

  • Anlagenerneuerung — ⇡ Ersatzinvestition …   Lexikon der Economics

  • Ersatzinvestitionen — Ersatzinvestition (auch Ersatzbeschaffungen) sind Investitionen, durch die bereits vorhandene Investitionsgüter ersetzt werden. Am häufigsten geht es dabei um die Erneuerung von Anlagen. Ersatzinvestitionen kann man weiter unterscheiden in… …   Deutsch Wikipedia

  • Kapazitätserweiterungseffekt — Im Jahre 1953 stellten Martin Lohmann und Hans Ruchti einen Effekt dar, der besagt, dass Gegenstände des Anlagevermögens sich selbst finanzieren, wenn die ihnen jeweils zugeordnete Abschreibung vom Markt über die Verkaufspreise zurückgeholt… …   Deutsch Wikipedia

  • Kapitalfreisetzungseffekt — Im Jahre 1953 stellten Martin Lohmann und Hans Ruchti einen Effekt dar, der besagt, dass Gegenstände des Anlagevermögens sich selbst finanzieren, wenn die ihnen jeweils zugeordnete Abschreibung vom Markt über die Verkaufspreise zurückgeholt… …   Deutsch Wikipedia

  • Lohmann-Ruchti — Im Jahre 1953 stellten Martin Lohmann und Hans Ruchti einen Effekt dar, der besagt, dass Gegenstände des Anlagevermögens sich selbst finanzieren, wenn die ihnen jeweils zugeordnete Abschreibung vom Markt über die Verkaufspreise zurückgeholt… …   Deutsch Wikipedia

  • Lohmann-Ruchti-Effekt — Im Jahre 1953 stellten Martin Lohmann und Hans Ruchti einen Effekt dar, der besagt, dass Gegenstände des Anlagevermögens sich selbst finanzieren, wenn die ihnen jeweils zugeordnete Abschreibung vom Markt über die Verkaufspreise zurückgeholt… …   Deutsch Wikipedia

  • MAPI-Methode — Die MAPI Methode ist ein Investitionsrechenverfahren und stellt eine Weiterentwicklung der statischen Rentabilitätsrechnung dar. Sie dient zur Lösung von Ersatz und Rationalisierungentscheidungen. Sie wurde von Terborgh am „Machinery and Allied… …   Deutsch Wikipedia

  • Marx-Engels-Effekt — Im Jahre 1953 stellten Martin Lohmann und Hans Ruchti einen Effekt dar, der besagt, dass Gegenstände des Anlagevermögens sich selbst finanzieren, wenn die ihnen jeweils zugeordnete Abschreibung vom Markt über die Verkaufspreise zurückgeholt… …   Deutsch Wikipedia

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