- Erzbischöfliches St.-Angela-Gymnasium (Wipperfürth)
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Erzbischöfliches
St.-Angela-GymnasiumSchulform Gymnasium Gründung 1946 Ort Wipperfürth Land Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Koordinaten 51° 7′ 15″ N, 7° 24′ 55″ O51.1208333333337.4152777777778Koordinaten: 51° 7′ 15″ N, 7° 24′ 55″ O Träger Erzbistum Köln Schüler etwa 1000 Lehrer 58 Leitung OStD i. K. Krämer, StD i. K. Kemper Website www.sankt-angela.de Das Erzbischöfliche St.-Angela-Gymnasium ist ein staatlich genehmigtes Gymnasium in Wipperfürth. Es befindet sich in der Trägerschaft des Erzbistums Köln. Es liegt auf dem Wipperfürther Silberberg und hat im Schuljahr 2008/2009 ca. 1000 Schüler und Schülerinnen, sowie 58 Lehrkräfte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Es wurde am 24. April 1946 durch die Ursulinen von Danzig gegründet, als es mit 139 Schülerinnen und 8 Schwestern den Unterricht aufnahm. War es ursprünglich ein Mädchengymnasium, wurden 1968/69 die ersten Jungen in der Oberstufe aufgenommen. Ab dem Schuljahr 1974/75 galt das auch für die Sekundarstufe I. Seit 1992 befindet es sich in der Trägerschaft des Erzbistums Köln.
Im Jahr 2005 wurde mit dem Bau eines Lese- und Informationszentrums (LIZ), einer erweiterten Kinderbücherei und einer neuen Cafeteria begonnen, welche zu Beginn des Schuljahres 06/07 eingeweiht wurden und nun den Schülern zur Verfügung stehen.
Im Januar 2007 wurde der vormals stellvertretende Schulleiter Walter Krämer zum Direktor ernannt, nachdem der seit 1994 als Schulleiter amtierende Werner Mainz am 1. Juni 2006 verstorben war.
Zu Beginn des Schuljahres 08/09 wurde die neue Schulmensa eingeweiht, in der mittags warme Mahlzeiten angeboten werden.
Einrichtungen
Die Schule besteht hauptsächlich aus zwei mit einander verbundenen Gebäuden, dem Alt- und Neubau, zwei Sporthallen, einem Asche-Bolzplatz, der so genannten „Pausenhalle“, einer Schulkapelle, einem Schulgarten und der so genannten „Alten Ökonomie“.
Die zwei Sporthallen (eine alte und eine neue) werden neben dem Sportunterricht auch für Schulveranstaltungen, wie die Karnevalsfeier, und von lokalen Sportgruppen genutzt. Der Bolzplatz, der oberhalb der Schule liegt, wird von den Schülern in den Pausen und im Sommer gelegentlich auch zum Sportunterricht genutzt. Dieser soll bald modernisiert werden. Die so genannte „Pausenhalle“ wird von den Schülern zum Abstellen von Fahrrädern, Motorrollern und Motorrädern genutzt. Außerdem gibt es hier mehrere Tischtennisplatten. Die Schulkapelle, in der dienstags, mittwochs und donnerstags verschiedene Klassenstufen Gottesdienst feiern, wird auch vom direkt am Schulgelände gelegen Ursulinen-Kloster genutzt und gepflegt. Der Schulgarten wird von der Garten-AG und mehreren Lehrern gepflegt. Die so genannte „Alte Ökonomie“ ist ein kleines Gebäude direkt am Schulgarten, das hauptsächlich für schulische Veranstaltungen, wie Elterntreffen, Klassenfeiern o. Ä., aber auch Kunstausstellungen genutzt wird.
Unterricht
Eine Besonderheit am St.-Angela-Gymnasium ist die in der Unterstufe eingeführte Freiarbeit. In zwei Wochenstunden können die Schüler selbstständig an von ihnen gewählten Aufgaben zur Ergänzung des Unterrichtes arbeiten.
Das St.-Angela-Gymnasium ist eine der wenigen Schulen im Oberbergischen Kreis, an der zusätzlich zum regulären Unterrichtsangebot in der Sekundarstufe II Spanisch erlernt werden kann. Außerdem kann nach mehrjährigem Altgriechisch-Unterricht im Rahmen einer AG das Graecum erworben werden. Als weitere Fächer in der Mittelstufe können Ernährungslehre und ein englischsprachiger Erdkunde-Unterricht, sowie Mathe+ (eine Verbindung aus Mathematik und Informatik) angewählt werden.
Seit Anfang des Schuljahres 08/09 haben die Klassen 5-9 je einen „Langtag“ Dazu gehören eine Mittagspause, in der in der neuen Mensa eine warme Mahlzeit eingenommen werden kann, sowie eine aktive Pausengestaltung.
Nahverkehrsanbindung
Das St.-Angela-Gymnasium verfügt über eine Schulbushaltestelle, die an Schultagen von Bussen der Linie 332, 336, 337, 426 und 429 angefahren wird. Die nächste reguläre Haltestelle ist Leiersmühle. Dort verkehren die Linienbusse 55, 336 und 338.
Berühmte Persönlichkeiten
- Die Chefin der Senatskanzlei des Landes Berlin Barbara Kisseler war von 1960 bis 1970 auf der Schule und machte dort ihr Abitur.
- Sebastian Wurth (DSDS-Kandidat 2011) ist Schüler an dieser Schule.
Weblinks
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