- Essener Hochdruck-Rohrleitungsbau
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BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau Unternehmensform GmbH Gründung 1947 Unternehmenssitz Essen Mitarbeiter ca. 1275 (2008)[1] Umsatz 160 Mio. € (2005)[2] 212 Mio. € (2007)[3]
Branche Anlagenbau Produkte Rohrleitungssysteme, u.a. für:
- konventionelle und nukleare Kraftwerke
- Chemie und Petrochemie
- Stahl- und Hüttenindustrie
Website BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau (vormals bekannt als Essener Hochdruck Rohrleitungsbau) ist ein Unternehmen mit Sitz in Essen, das sich auf den Bau von Rohrleitungssystemen für den Anlagenbau spezialisiert hat.
Produkte
BHR plant, konstruiert, fertigt und montiert Rohrleitungssysteme für:
- konventionelle und nukleare Kraftwerke (insbesondere Wasser-Dampf-Kreislauf)
- Chemie und Petrochemie
- Stahl- und Hüttenindustrie
Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Spezialwerkstoffe für thermisch oder chemisch hoch belastete Systeme.
Aktuell (Stand Ende 2008) liefert BHR unter anderem die Rohrleitungssysteme für den Neubau des Kraftwerk Neurath und die Erweiterung des Grosskraftwerk Mannheim.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1947 als Essener Hochdruck Rohrleitungsbau (EHR) gegründet. Einige Jahre später (1956) wurde das Unternehmen durch die VRB (Vereinigter Rohrleitungsbau) übernommen, aus der später Thyssen Rohrleitungsbau wurde. Im Rahmen eines Dreiecksgeschäftes ging EHR 1970 zusammen mit dem gesamten Konzernbereich Rohrbau von Thyssen an Mannesmann. Ab 1995 gehörte EHR zu Mannesmann Demag Energie- und Umwelttechnik (MDEU)[4]. 1999 Übernahme der MDEU durch Technip. 2002 Verkauf an Investoren (Capiton, BBN) und EHR-Management.[1]
2006 kaufte Bilfinger Berger das Unternehmen. Im Juni 2006 stimmten die Kartellbehörden dem Kauf zu. Bilfinger Berger integrierte das Unternehmen in die Sparte Power Services des Geschäftsfeldes Dienstleistungen. Zum Jahreswechsel 2007/2008 firmierte das Unternehmen um und aus EHR wurde BHR.
Einzelnachweise
- ↑ a b BHR Internetauftritt
- ↑ EHR Profil auf wer-zu-wem.de
- ↑ Bilfinger Berger Power Services Geschäftsbericht 2007
- ↑ Klara van Eyll (Hrsg.), Beate Brüninghaus (Hrsg.), Sibylle Grube-Bannasch (Hrsg.): Deutsche Wirtschaftsarchive. Nachweis historischer Quellen in Unternehmen, Körperschaften des Öffentlichen Rechts (Kammern) und Verbänden der Bundesrepublik Deutschland, 3. Auflage 1994. Franz Steiner Verlag, ISBN 978-3-515-06211-4
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