- Eurajoki
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Eurajoen kunta Wappen Karte Basisdaten Staat: Finnland Landschaft: Satakunta Verwaltungsgemeinschaft: Rauma Geographische Lage 61° 12′ N, 21° 44′ O61.221.733055555556Koordinaten: 61° 12′ N, 21° 44′ O Fläche: 643,79 km²[1] davon Landfläche: 345,39 km² davon Binnengewässerfläche: 3,90 km² davon Meeresfläche: 294,50 km² Einwohner: 5.921 (31. Dez. 2010)[2] Bevölkerungsdichte: 17,1 Ew./km² ISO 3166-2: FI-LS Gemeindenummer: 051 Sprache(n): Finnisch Website: www.eurajoki.fi Eurajoki [ˈeu̯rɑˌjoki] (schwedisch Euraåminne) ist eine Gemeinde mit 5921 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010) in der südwestfinnischen Landschaft Satakunta. Sie liegt rund 30 Kilometer südlich der Hafenstadt Pori an der Mündung des Flusses Eurajoki in den Bottnischen Meerbusen. Eurajoki ist ausschließlich finnischsprachig.
Inhaltsverzeichnis
Politik
Die politische Gemeinde Eurajoki besteht seit 1869 und umfasst neben dem Kirchdorf Eurajoki die Orte Auvi, Hankkila, Huhta, Ilavainen, Irjanne, Kainu, Kaukomäki, Kaukonpieli, Kaunissaari, Koivuniemi, Kuivalahti, Köykkä, Lapijoki, Lavila, Linnamaa, Lutta, Mullila, Pappila, Pihlaus, Rikantila, Saari, Sydänmaa, Tahkoniemi, Taipale, Tarvola, Vaimala, Vuojoki, und Väkkärä.
Eurajoki unterhält eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Weener.
Geographie
Die Landschaft des Gemeindegebiets ist geprägt von der immer noch anhaltenden postglazialen Landhebung, in deren Folge weite Teile des heutigen Festlands erst in den vergangenen Jahrhunderten aus dem Meer auftauchten. So befand sich die mittelalterliche Festung Liinmaa ursprünglich auf einer Insel nahe der Mündungen der Flüsse Eurajoki und Lapijoki in die Ostsee, die aber heute durch den Landhub mit dem Festland zusammengewachsen ist. Von architektonischem Interesse ist das Gutshaus Vuojoki, das 1836 nach Plänen Carl Ludwig Engel im Empirestil erbaut wurde.
Kernkraft
Die zu Eurajoki zählende Ostseeinsel Olkiluoto ist der Standort des Kernkraftwerks Olkiluoto mit zweien der vier Kernkraftwerke Finnlands, ein dritter Reaktor ist im Bau. Ihre Leistung deckt rund ein Fünftel des Stromverbrauchs des Landes. Zum Kraftwerkskomplex zählt auch ein atomares Endlager.
Bilder
Weblinks
Einzelnachweise
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