- European Hockey League 1998/99
-
Die Saison 1998/99 der European Hockey League war die dritte Austragung des Wettbewerbs der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF. Er wurde zwischen dem 15. September 1998 und 14. Februar 1999 ausgetragen. Insgesamt nahmen 24 Mannschaften aus zwölf Nationen teil. Die Ligen aus Russland, Finnland, Tschechien, Deutschland und Schweden waren mit jeweils drei Teams im Wettbewerb vertreten, während die Schweiz und Großbritannien je zwei Teilnehmer stellten.
Als Sieger des Wettbewerbs, dessen Final Four im Sportpalast Luschniki in der russischen Hauptstadt Moskau veranstaltet wurde, ging der HK Metallurg Magnitogorsk aus der russischen Superliga hervor, die somit erstmals einen internationalen Titel erringen konnte und auf der Silver Stone Trophy verewigt wurden. Die russische Mannschaft traf zu Beginn der folgenden Spielzeit auf den Sieger des IIHF Continental Cup, um den Gewinner des IIHF Super Cup auszuspielen.
Aufgrund eines neuen Turnierformats wurde im Verlauf des Wettbewerbs die Rekordzahl von 94 Spielen absolviert. Insgesamt besuchten 226.597 Zuschauer die 72 Vorrundenpartien, was einem Schnitt von lediglich 3.147 pro Spiel entspricht. Der absolute Primus war dabei Jokerit Helsinki, die im Verlauf ihrer drei Vorrundenbegegnungen durchschnittlich 8.548 Zuschauer in die Hartwall Areena locken konnten.
Inhaltsverzeichnis
Teilnehmer
Die 24 Teilnehmer, die der dritten Austragung beiwohnten, stammten aus zwölf verschiedenen europäischen Ligen. Die stärksten unter ihnen stellten dabei mehr als nur einen Teilnehmer, darunter die finnische SM-liiga, schwedische Elitserien, tschechische Extraliga, russische Superliga und die Deutsche Eishockey Liga mit jeweils drei sowie die Schweizer Nationalliga A und die britische Ice Hockey Superleague mit zweien.
Wie bereits im Vorjahr startete ein großes Teilnehmerfeld, allerdings verzichtete der tschechische Meister HC Slovnaft Vsetín – ebenso wie die beiden dahinter platzierten Teams – auf eine Teilnahme, wodurch lediglich sechs Meister der sieben besten Ligen mitspielten. Insgesamt nahmen aber erneut zehn nationale Titelträger sowie vier Vizemeister am Wettbewerb teil. Darüber hinaus gab es noch einige Wildcards, unter anderem für den unterlegenen Finalisten des Vorjahres.
HIFK Helsinki (Meister der SM-liiga)
Ilves Tampere (Vizemeister der SM-liiga)
Jokerit Helsinki (Dritter der SM-liiga)
Färjestads BK Karlstad (Meister der Elitserien)
Djurgårdens IF Stockholm (Vizemeister der Elitserien)
Leksands IF (Hauptrundendritter der Elitserien)
HC Sparta Prag (Hauptrundenvierter der Extraliga)
HC Chemopetrol Litvínov (Hauptrundensiebter der Extraliga)
HC Dukla Jihlava (Hauptrundenneunter der Extraliga)
Ak Bars Kasan (Meister der Superliga)
HK Metallurg Magnitogorsk (Vizemeister der Superliga)
HK Dynamo Moskau (Vorjahresfinalist; Fünfter der Superliga)
Adler Mannheim (Meister der Deutschen Eishockey Liga)
Eisbären Berlin (Vizemeister der Deutschen Eishockey Liga)
Frankfurt Lions (Hauptrundenzweiter der Deutschen Eishockey Liga)
EV Zug (Meister der Nationalliga A)
Fribourg-Gottéron (Hauptrundenzweiter der Nationalliga A)
Ayr Scottish Eagles (Meister der Ice Hockey Superleague)
Manchester Storm (Hauptrundenzweiter der Ice Hockey Superleague)
HC Slovan Bratislava (Meister der Extraliga)
Grenoble Métropole Hockey 38 (Meister der Ligue Magnus)
VEU Feldkirch (Titelverteidiger; Meister der Österreichischen Bundesliga)
HC Bozen (Meister der Serie A)
Vålerenga IF Oslo (Meister der Eliteserien)
Teilnehmerfeld der Saison 1998/99 Gruppenphase
An der Gruppenphase, die vom 15. September bis zum 8. Dezember 1998 ausgetragen wurde, nahmen insgesamt 24 Mannschaften in sechs Gruppen à vier Teams teil. Diese ermittelten im Ligasystem die Platzierungen. Der Gruppenerste und -zweite jeder Gruppe erreichte die Zwischenrunde.
Gruppe A
In der Gruppe A erreichten die Eisbären Berlin – als erstes deutsches Team überhaupt und als Gruppenerster – sowie Jokerit Helsinki die Zwischenrunde. Dabei konnte Berlin die Finnen sowohl in der Hartwall Areena von Helsinki als auch im heimischen Wellblechpalast besiegen. Trotzdem kamen beide am Ende auf 13 Punkte. Keine Chancen auf ein Ticket für die Zwischenrunde hatten der HC Dukla Jihlava und Djurgårdens IF Stockholm, die als einziges der drei schwedischen Teams nicht in der nächsten Runde vertreten waren.
15. September 1998 Eisbären Berlin
4:2
(0:1, 1:0, 3:1)HC Dukla Jihlava
Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:15. September 1998 Djurgårdens IF Stockholm
1:3
(0:2, 1:0, 0:1)Jokerit Helsinki
Globen, Stockholm
Zuschauer:29. September 1998 Eisbären Berlin
4:3 n.V.
(2:1, 1:2, 0:0, 1:0)Djurgårdens IF Stockholm
Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:29. September 1998 Jokerit Helsinki
4:3
(1:2, 1:1, 2:0)HC Dukla Jihlava
Hartwall Areena, Helsinki
Zuschauer:13. Oktober 1998 Jokerit Helsinki
1:3
(1:1, 0:1, 0:1)Eisbären Berlin
Hartwall Areena, Helsinki
Zuschauer:27. Oktober 1998 Djurgårdens IF Stockholm
4:1
(2:1, 1:0, 1:0)HC Dukla Jihlava
Globen, Stockholm
Zuschauer:27. Oktober 1998 Eisbären Berlin
5:4 n.P.
(0:2, 2:1, 2:1, 0:0, 1:0)Jokerit Helsinki
Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:3. November 1998 HC Dukla Jihlava
5:2
(1:1, 2:1, 2:0)Djurgårdens IF Stockholm
Horácký zimní stadion, Jihlava
Zuschauer:17. November 1998 Djurgårdens IF Stockholm
3:1
(0:1, 1:0, 2:0)Eisbären Berlin
Globen, Stockholm
Zuschauer:17. November 1998 HC Dukla Jihlava
2:4
(0:3, 0:1, 2:0)Jokerit Helsinki
Horácký zimní stadion, Jihlava
Zuschauer:1. Dezember 1998 HC Dukla Jihlava
2:4
(0:1, 0:1, 2:2)Eisbären Berlin
Horácký zimní stadion, Jihlava
Zuschauer:1. Dezember 1998 Jokerit Helsinki
4:3
(1:0, 0:0, 3:3)Djurgårdens IF Stockholm
Hartwall Areena, Helsinki
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Eisbären Berlin
6 3 2 0 1 21:15 13 2. Jokerit Helsinki
6 4 0 1 1 20:17 13 3. Djurgårdens IF Stockholm
6 2 0 1 3 16:18 7 4. HC Dukla Jihlava
6 1 0 0 5 15:22 3 Gruppe B
Zu einer rein skandinavischen Angelegenheit entwickelte sich das Weiterkommen in der Gruppe B. Sowohl Färjestads BK Karlstad, die im Vorjahr trotz der besten Vorrunde im Viertelfinale gescheitert waren, als auch HIFK Helsinki, die dem Stadtrivalen Jokerit in nichts nachstanden, schafften den Sprung in die Zwischenrunde. Der im letzten Jahr noch so überraschende HC Slovan Bratislava schied, mit einem Punkt weniger als Karlstad, ebenso wie die Frankfurt Lions aus. Frankfurt stellte mit 34 Gegentoren die schwächste Abwehr des Wettbewerbs. Vier der zwölf Begegnungen wurden erst im Anschluss an die reguläre Spielzeit entschieden.
22. September 1998 Färjestads BK Karlstad
4:3 n.V.
(1:0, 2:0, 0:3, 1:0)HC Slovan Bratislava
Isstadion, Karlstad
Zuschauer:22. September 1998 HIFK Helsinki
9:3
(0:2, 5:0, 4:1)Frankfurt Lions
Helsingin Jäähalli, Helsinki
Zuschauer:6. Oktober 1998 Färjestads BK Karlstad
4:3 n.V.
(2:1, 1:0, 0:2, 1.0)Frankfurt Lions
Isstadion, Karlstad
Zuschauer:6. Oktober 1998 HC Slovan Bratislava
1:2 n.P.
(1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 0.1)HIFK Helsinki
ST Aréna, Bratislava
Zuschauer:20. Oktober 1998 Frankfurt Lions
4:3 n.P.
(0:2, 1:1, 2:0, 0:0, 1:0)HC Slovan Bratislava
Eissporthalle, Frankfurt am Main
Zuschauer:20. Oktober 1998 HIFK Helsinki
5:3
(1:0, 1:2, 3:1)Färjestads BK Karlstad
Helsingin Jäähalli, Helsinki
Zuschauer:10. November 1998 Färjestads BK Karlstad
5:1
(1:0, 2:1, 2:0)HIFK Helsinki
Isstadion, Karlstad
Zuschauer:10. November 1998 HC Slovan Bratislava
5:2
(3:1, 0:0, 2:1)Frankfurt Lions
ST Aréna, Bratislava
Zuschauer:24. November 1998 Frankfurt Lions
4:6
(0:3, 2:0, 2:3)Färjestads BK Karlstad
Eissporthalle, Frankfurt am Main
Zuschauer:24. November 1998 HIFK Helsinki
3:2
(2:0, 1:0, 0:2)HC Slovan Bratislava
Helsingin Jäähalli, Helsinki
Zuschauer:8. Dezember 1998 Frankfurt Lions
4:7
(1:2, 2:3, 1:2)HIFK Helsinki
Eissporthalle, Frankfurt am Main
Zuschauer:8. Dezember 1998 HC Slovan Bratislava
3:2
(1:0, 1:2, 1:0)Färjestads BK Karlstad
ST Aréna, Bratislava
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. HIFK Helsinki
6 4 1 0 1 27:18 14 2. Färjestads BK Karlstad
6 2 2 0 2 24:19 10 3. HC Slovan Bratislava
6 2 0 3 1 17:17 9 4. Frankfurt Lions
6 0 1 1 4 20:34 3 Gruppe C
Die Gruppe C sah bereits in der Vorrunde die beiden Vorjahresfinalisten VEU Feldkirch und HK Dynamo Moskau aufeinandertreffen. Dabei zeigte sich jedoch, dass der Titelgewinn der Österreicher im Vorjahr einmalig war, während Dynamo zum dritten Mal den Titelgewinn ins Visier nahm. Zwar konnten die Feldkircher ihr Heimspiel gegen Moskau gewinnen, was aber nichts am frühzeitigen Ausscheiden änderte. Neben den Moskowitern erreichte auch der Schweizer Meister EV Zug auf dem zweiten Platz die Zwischenrunde. Als Vierter der Gruppe scheiterte Vålerenga IF Oslo ebenso wie Feldkirch. Dennoch trennten Oslo und Zug am Ende nur zwei Punkte.
22. September 1998 EV Zug
7:3
(2:2, 2:0, 3:1)Vålerenga IF Oslo
Stadion Herti, Zug
Zuschauer:22. September 1998 VEU Feldkirch
3:2 n.P.
(0:1, 1:1, 1:0, 0:0, 1:0)HK Dynamo Moskau
Vorarlberghalle, Feldkirch
Zuschauer:6. Oktober 1998 EV Zug
5:8
(1:3, 2:4, 2:1)HK Dynamo Moskau
Stadion Herti, Zug
Zuschauer:6. Oktober 1998 Vålerenga IF Oslo
4:3 n.V.
(1:0, 1:2, 1:1, 1:0)VEU Feldkirch
Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer:20. Oktober 1998 HK Dynamo Moskau
9:4
(3:1, 1:0, 5:3)Vålerenga IF Oslo
Sportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer:20. Oktober 1998 VEU Feldkirch
3:4 n.P.
(1:1, 2:2, 0:0, 0:0, 0:1)EV Zug
Vorarlberghalle, Feldkirch
Zuschauer:10. November 1998 EV Zug
7:4
(2:1, 1:3, 4:0)VEU Feldkirch
Stadion Herti, Zug
Zuschauer:10. November 1998 Vålerenga IF Oslo
5:6 n.P.
(2:2, 3:0, 0:3, 0:0, 0:1)HK Dynamo Moskau
Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer:24. November 1998 HK Dynamo Moskau
3:1
(1:0, 1:1, 1:0)EV Zug
Sportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer:24. November 1998 VEU Feldkirch
3:1
(2:1, 0:0, 1:0)Vålerenga IF Oslo
Vorarlberghalle, Feldkirch
Zuschauer:8. Dezember 1998 HK Dynamo Moskau
7:4
(2:0, 2:4, 3:0)VEU Feldkirch
Sportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer:8. Dezember 1998 Vålerenga IF Oslo
5:3
(3:1, 2:2, 0:0)EV Zug
Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. HK Dynamo Moskau
6 4 1 1 0 35:22 15 2. EV Zug
6 2 1 0 3 27:26 8 3. VEU Feldkirch
6 1 1 2 2 20:25 7 4. Vålerenga IF Oslo
6 1 1 1 3 22:31 6 Gruppe D
Der Gruppensieger der Gruppe D, Ilves Tampere, startete mit zwei Niederlagen denkbar schlecht in die Gruppenphase. Vier Siege in Folge besiegelten schließlich aber doch noch den Gruppensieg. Währenddessen entwickelte sich um den zweiten Rang ein Zweikampf zwischen Leksands IF und den Manchester Storm, die schon im Vorjahr für Überraschungen gesorgt hatten. So gewannen sie unter anderem auch gegen Tampere und holten aus den ersten drei Spielen acht von möglichen neun Punkten. Dennoch mussten sie den zweiten Rang am Ende an Leksand abtreten, da sie ihr Heimspiel gegen den HC Bozen am vorletzten Spieltag verloren.
22. September 1998 HC Bozen
1:4
(1:2, 0:1, 0:1)Leksands IF
Eiswelle, Bozen
Zuschauer:22. September 1998 Manchester Storm
4:2
(2:0, 1:0, 1:2)Ilves Tampere
M.E.N. Arena, Manchester
Zuschauer:6. Oktober 1998 HC Bozen
1:2
(1:1, 0:1, 0:0)Manchester Storm
Eiswelle, Bozen
Zuschauer:6. Oktober 1998 Ilves Tampere
2:3
(0:0, 1:2, 1:1)Leksands IF
Hakametsä, Tampere
Zuschauer:13. Oktober 1998 HC Bozen
2:6
(0:2, 1:1, 1:3)Ilves Tampere
Eiswelle, Bozen
Zuschauer:20. Oktober 1998 Leksands IF
2:3 n.P.
(1:0, 1:0, 0:2, 0:0, 0:1)Manchester Storm
Isstadion, Leksand
Zuschauer:27. Oktober 1998 Manchester Storm
2:3 n.V.
(2:1, 0:1, 0:0, 0:1)Leksands IF
M.E.N. Arena, Manchester
Zuschauer:10. November 1998 Ilves Tampere
5:2
(3:1, 1:0, 1:1)HC Bozen
Hakametsä, Tampere
Zuschauer:24. November 1998 Leksands IF
2:4
(1:1, 1:2, 0:1)Ilves Tampere
Isstadion, Leksand
Zuschauer:24. November 1998 Manchester Storm
2:5
(1:0, 1:4, 0:1)HC Bozen
M.E.N. Arena, Manchester
Zuschauer:8. Dezember 1998 Leksands IF
6:3
(2:2, 3:0, 1:1)HC Bozen
Isstadion, Leksand
Zuschauer:8. Dezember 1998 Ilves Tampere
7:3
(3:0, 2:0, 2:3)Manchester Storm
Hakametsä, Tampere
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Ilves Tampere
6 4 0 0 2 26:16 12 2. Leksands IF
6 3 1 1 1 20:15 12 3. Manchester Storm
6 2 1 1 2 16:20 9 4. HC Bozen
6 1 0 0 5 14:25 3 Gruppe E
Die Gruppe E sah einen Zweikampf zwischen dem HC Sparta Prag, der sich vom Vorrundenaus im letzten Jahr erholt hatte, und dem HK Metallurg Magnitogorsk, der mit 41 erzielten Toren den besten Angriff der gesamten Gruppenphase stellte, um den ersten Platz in der Gruppe. Ironischerweise verloren beide Mannschaften im direkten Duell jeweils ihr Heimspiel. Aufgrund des direkten Vergleiches setzte sich Prag an den Spitzenplatz und rettete somit die Ehre der tschechischen EHL-Teams. Die beiden weiteren Teams der Gruppe, Grenoble Métropole Hockey 38 und Fribourg-Gottéron, waren gegen die Tschechen und Russen chancenlos und verloren gegen diese alle Spiele.
15. September 1998 HK Metallurg Magnitogorsk
4:7
(1:1, 1:3, 2:3)HC Sparta Prag
Romasan Eispalast, Magnitogorsk
Zuschauer:22. September 1998 Fribourg-Gottéron
2:4
(0:1, 0:2, 2:1)Grenoble Métropole Hockey
Patinoire de St.-Léonard, Fribourg
Zuschauer:29. September 1998 Grenoble Métropole Hockey
2:12
(1:5, 0:3, 1:4)HK Metallurg Magnitogorsk
Patinoire Clémenceau, Grenoble
Zuschauer:29. September 1998 HC Sparta Prag
5:1
(1:0, 3:1, 1:0)Fribourg-Gottéron
Sportovní hala, Prag
Zuschauer:6. Oktober 1998 Fribourg-Gottéron
3:6
(1:2, 0:1, 2:3)HK Metallurg Magnitogorsk
Patinoire de St.-Léonard, Fribourg
Zuschauer:13. Oktober 1998 Grenoble Métropole Hockey
0:3
(0:0, 0:2, 0:1)HC Sparta Prag
Patinoire Clémenceau, Grenoble
Zuschauer:27. Oktober 1998 HC Sparta Prag
4:3
(2:1, 2:0, 0:2)Grenoble Métropole Hockey
Sportovní hala, Prag
Zuschauer:27. Oktober 1998 HK Metallurg Magnitogorsk
7:0
(3:0, 2:0, 2:0)Fribourg-Gottéron
Romasan Eispalast, Magnitogorsk
Zuschauer:10. November 1998 Fribourg-Gottéron
2:6
(1:2, 1:2, 0:3)HC Sparta Prag
Patinoire de St.-Léonard, Fribourg
Zuschauer:17. November 1998 HK Metallurg Magnitogorsk
9:3
(1:1, 6:1, 2:1)Grenoble Métropole Hockey
Romasan Eispalast, Magnitogorsk
Zuschauer:1. Dezember 1998 Grenoble Métropole Hockey
4:3 n.P.
(1:1, 1:1, 1:1, 0:0, 1:0)Fribourg-Gottéron
Patinoire Clémenceau, Grenoble
Zuschauer:1. Dezember 1998 HC Sparta Prag
2:3
(0:2, 1:1, 1:0)HK Metallurg Magnitogorsk
Sportovní hala, Prag
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. HC Sparta Prag
6 5 0 0 1 27:13 15 2. HK Metallurg Magnitogorsk
6 5 0 0 1 41:17 15 3. Grenoble Métropole Hockey 38
6 1 1 0 4 16:33 5 4. Fribourg-Gottéron
6 0 0 1 5 11:32 1 Gruppe F
Am engsten ging es im Pool F zu, wo den Ersten und Dritten nur ein Punkt trennte. Als Gruppenerster mit elf Punkten schaffte Ak Bars Kasan den Sprung in die Zwischenrunde. Dahinter konnten die Adler Mannheim – punktgleich mit den Ayr Scottish Eagles – den zweiten Platz erringen und erreichten somit ebenfalls die nächste Runde. Ausschlaggebend war dabei der Sieg der Mannheimer am letzten Spieltag im direkten Duell mit den Schotten. Als Gruppenletzer schied der HC Chemopetrol Litvínov mit nur vier Punkten aus.
15. September 1998 Ayr Scottish Eagles
3:6
(0:1, 2:2, 1:3)Adler Mannheim
Centrum Arena, Prestwick
Zuschauer:15. September 1998 HC Chemopetrol Litvínov
1:4
(0:1, 1:2, 0:1)Ak Bars Kasan
Z. s. Ivana Hlinky, Litvínov
Zuschauer:29. September 1998 Ak Bars Kasan
5:4 n.V.
(3:0, 1:2, 0:2, 1:0)Adler Mannheim
Sportpalast, Kasan
Zuschauer:29. September 1998 Ayr Scottish Eagles
4:3
(2:1, 2:2, 0:0)HC Chemopetrol Litvínov
Centrum Arena, Prestwick
Zuschauer:13. Oktober 1998 Ak Bars Kasan
2:4
(1:1, 1:1, 0:2)Ayr Scottish Eagles
Sportpalast, Kasan
Zuschauer:13. Oktober 1998 Adler Mannheim
6:0
(3:0, 1:0, 2:0)HC Chemopetrol Litvínov
E. a. Friedrichspark, Mannheim
Zuschauer:27. Oktober 1998 Ayr Scottish Eagles
3:1
(1:0, 1:1, 1:0)Ak Bars Kasan
Centrum Arena, Prestwick
Zuschauer:27. Oktober 1998 HC Chemopetrol Litvínov
5:4 n.P.
(3:1, 0:1, 1:2, 0:0, 1:0)Adler Mannheim
Z. s. Ivana Hlinky, Litvínov
Zuschauer:17. November 1998 Adler Mannheim
2:7
(1:1, 1:1, 0:5)Ak Bars Kasan
E. a. Friedrichspark, Mannheim
Zuschauer:17. November 1998 HC Chemopetrol Litvínov
5:4 n.P.
(2:1, 0:2, 2:1, 0:0, 1:0)Ayr Scottish Eagles
Z. s. Ivana Hlinky, Litvínov
Zuschauer:1. Dezember 1998 Ak Bars Kasan
3:2
(1:1, 1:0, 1:1)HC Chemopetrol Litvínov
Sportpalast, Kasan
Zuschauer:1. Dezember 1998 Adler Mannheim
6:5
(1:1, 2:1, 3:3)Ayr Scottish Eagles
E. a. Friedrichspark, Mannheim
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Ak Bars Kasan
6 3 1 0 2 22:16 11 2. Adler Mannheim
6 3 0 2 1 28:25 11 3. Ayr Scottish Eagles
6 3 0 1 2 23:23 10 4. HC Chemopetrol Litvínov
6 0 2 0 4 16:25 4 Zwischenrunde
Für die in diesem Format einmalig ausgetragene Zwischenrunde qualifizierten sich jeweils die Erst- sowie Zweitplatzierten der sechs Vorrundengruppen. In der ersten Runde trafen jeweils zwei Mannschaften – ein Gruppensieger und ein Gruppenzweiter – in Hin- und Rückspiel aufeinander. Wenn beide Mannschaften jeweils ein Spiel gewonnen hatten oder beide Partien unentschieden endeten, gab es im Anschluss an die zweite Partie eine entscheidende Verlängerung oder falls nötig ein Penaltyschießen, das beim Stand von 0:0 begann. Das Torverhältnis spielte keine Rolle. Die sechs siegreichen Mannschaften der Vergleiche erreichten die zweite Runde.
Die zweite Qualifikationsrunde für das Final Four wurde zwischen den sechs Qualifikanten der ersten Runde in zwei Gruppen à drei Teams ausgespielt. Die jeweils Gruppenersten und -zweiten erreichten schließlich das Final Four.
Erste Qualifikationsrunde
Für die erste Qualifikationsrunde, deren Spiele am 5. und 12. Januar 1999 ausgetragen wurden, qualifizierten sich nach Abschluss der Gruppenphase fünf Meister, drei Vizemeister sowie vier Mannschaften, die in der nationalen Meisterschaft noch dahinter platziert waren. Als einzige Länder waren Russland und Finnland noch mit drei Mannschaften im Wettbewerb vertreten, Deutschland und Schweden stellten noch zwei Teilnehmer.
Das wohl brisanteste Duell der Runde fand in Helsinki statt, wo die Stadtrivalen Jokerit und HIFK aufeinandertrafen. Der amtierende Meister aus dem Stadtteil Helsingfors entschied das Duell nach Siegen sowohl in fremder als auch in eigener Halle klar für sich. Ebenso erreichte der dritte finnische Vertreter Ilves Tampere die Runde der letzten sechs durch zwei Siege gegen den Schweizer Meister EV Zug. Ähnlich wie die Finnen konnten auch die Russen zwei Teams in der nächsten Runde platzieren. Während sich in der Wiederauflage des Superliga-Duells der Vorsaison der HK Metallurg Magnitogorsk für die damals erlittene Niederlage an Ak Bars Kasan revanchierte, benötigte der der zweimalige EHL-Finalteilnehmer HK Dynamo Moskau im zweiten und entscheidenden Spiel die Verlängerung, um Leksands IF aus Schweden auszuschalten. Mit dem amtierenden schwedischen Meister Färjestads BK Karlstad scheiterte auch die zweite schwedische Mannschaft nach zwei Niederlagen an den Eisbären Berlin. Die erfolgreichste EHL-Saison der deutschen Teilnehmer krönten die Adler Mannheim, die sich durch einen Sieg im entscheidenden Penaltyschießen gegen den tschechischen Renommier-Klub HC Sparta Prag durchsetzten und die nächste Runde somit zu einer internen Angelegenheit zwischen Finnland, Russland und Deutschland machten.
5. Januar 1999 Färjestads BK Karlstad
3:5
(0:1, 3:1, 0:3)Eisbären Berlin
Isstadion, Karlstad
Zuschauer:12. Januar 1999 Eisbären Berlin
3:1
(1:1, 0:0, 2:0)Färjestads BK Karlstad
Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer: 3.5005. Januar 1999 Jokerit Helsinki
2:3
(1:1, 1:0, 0:2)HIFK Helsinki
Hartwall Areena, Helsinki
Zuschauer:12. Januar 1999 HIFK Helsinki
7:5
(3:0, 1:4, 3:1)Jokerit Helsinki
Helsingin Jäähalli, Helsinki
Zuschauer: 7.9805. Januar 1999 Leksands IF
2:1
(0:1, 1:0, 1:0)HK Dynamo Moskau
Isstadion, Leksand
Zuschauer:12. Januar 1999 HK Dynamo Moskau
2:1
(1:0, 1:0, 0:1)Leksands IF
Sportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer: 6.000Verlängerung
1:05. Januar 1999 EV Zug
3:5
(1:2, 1:2, 1:1)Ilves Tampere
Stadion Herti, Zug
Zuschauer:12. Januar 1999 Ilves Tampere
6:3
(2:1, 0:2, 4:0)EV Zug
Hakametsä, Tampere
Zuschauer: 5.0465. Januar 1999 Adler Mannheim
6:4
(1:0, 3:2, 2:2)HC Sparta Prag
E. a. Friedrichspark, Mannheim
Zuschauer:12. Januar 1999 HC Sparta Prag
10:4
(4:1, 5:2, 1:1)Adler Mannheim
Paegas Arena, Prag
Zuschauer: 5.246Penaltyschießen
0:15. Januar 1999 HK Metallurg Magnitogorsk
4:2
(1:1, 1:0, 2:1)Ak Bars Kasan
Romasan Eispalast, Magnitogorsk
Zuschauer:12. Januar 1999 Ak Bars Kasan
3:2
(1:1, 0:0, 2:1)HK Metallurg Magnitogorsk
Sportpalast, Kasan
Zuschauer: 3.500Penaltyschießen
0:1Zweite Qualifikationsrunde
Die zweite Qualifikationsrunde für das Final Four wurde zwischen dem 22. und 24. Januar 1999 unter den sechs Qualifikanten der ersten Runde in zwei Dreiergruppen à drei Teams ausgespielt. Es standen jeweils zwei Teams aus Finnland, Russland und Deutschland in der Vorschlussrunde, darunter noch zwei amtierende Meister und alle drei Vizemeister der jeweiligen Länder.
Im Gegensatz zur Gruppenphase konnte eine Partie mit einem Unentschieden enden, wodurch es für einen Sieg statt drei Punkten lediglich zwei gab. Bei ausgeglichenem Spielstand nach 60 Minuten erhielten beide Klubs jeweils einen Punkt.
Gruppe A
Die Spiele der Gruppe A wurden im Wellblechpalast in Berlin ausgetragen. Bereits nach den ersten beiden Turniertagen standen die Eisbären Berlin und der HK Dynamo Moskau nach Siegen über den dritten Teilnehmer, die Adler Mannheim, als Final-Four-Teilnehmer fest. Das abschließende Unentschieden zwischen den beiden Qualifikanten entschied lediglich über die Ausgangsposition für das Finalturnier. Da Moskau am Ende das bessere Torverhältnis aufwies, belegten sie den Spitzenplatz.
22. Januar 1999 Eisbären Berlin
5:3
(2:1, 1:1, 2:1)Adler Mannheim
Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:23. Januar 1999 HK Dynamo Moskau
6:1
(1:0, 1:1, 4:1)Adler Mannheim
Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:24. Januar 1999 Eisbären Berlin
2:2
(0:1, 0:1, 2:0)HK Dynamo Moskau
Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:Pl. Sp S U N Tore Punkte 1. HK Dynamo Moskau
2 1 1 0 8:3 3 2. Eisbären Berlin
2 1 1 0 7:5 3 3. Adler Mannheim
2 0 0 2 4:11 0 Gruppe B
Die Spiele der Gruppe B wurden in der Helsingin Jäähalli von Helsinki ausgetragen. Im ersten Turnierspiel unterlag der Gastgeber HIFK Helsinki dem Ligakonkurrenten aus Tampere mit 4:5 und stand somit im Abschlussspiel des Turniers gegen den HK Metallurg Magnitogorsk aus Russland unter Zugzwang. Nachdem sich Tampere und Magnitogorsk am zweiten Tag 2:2 getrennt hatten, war Tampere schon sicher qualifiziert. Da Helsinki auch gegen die Russen unterlag, erreichten diese aufgrund des besten Torverhältnisses als Gruppenerster das Final Four in Moskau.
22. Januar 1999 HIFK Helsinki
4:5
(1:4, 1:0, 2:1)Ilves Tampere
Helsingin Jäähalli, Helsinki
Zuschauer:23. Januar 1999 Ilves Tampere
2:2
(0:1, 2:1, 0:0)HK Metallurg Magnitogorsk
Helsingin Jäähalli, Helsinki
Zuschauer:24. Januar 1999 HIFK Helsinki
1:3
(0:1, 1:1, 0:1)HK Metallurg Magnitogorsk
Helsingin Jäähalli, Helsinki
Zuschauer:Pl. Sp S U N Tore Punkte 1. HK Metallurg Magnitogorsk
2 1 1 0 5:3 3 2. Ilves Tampere
2 1 1 0 7:6 3 3. HIFK Helsinki
2 0 0 2 5:8 0 Finalrunde
Das Halbfinale sowie die beiden Platzierungsspiele wurden in nur einem Duell entschieden. Dabei trafen die Gruppenersten der beiden Zwischenrundengruppen über Kreuz auf den Gruppenzweiten der anderen Gruppe. Bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit folgte im Anschluss eine Verlängerung und falls notwendig ein Penaltyschießen.
Final Four
Das Final Four mit den beiden Halbfinalpartien sowie den folgenden Platzierungsspielen um den dritten Platz und Finalsieg fand am 13. und 14. Februar 1999 im Sportpalast Luschniki im russischen Moskau statt.
Halbfinale Finale HK Dynamo Moskau
3 Ilves Tampere
1 HK Dynamo Moskau
1 HK Metallurg Magnitogorsk
2 Spiel um Platz 3 HK Metallurg Magnitogorsk
5 Ilves Tampere
1 Eisbären Berlin
1 Eisbären Berlin
4 Halbfinale
Aufgrund der Ergebnisse der Zwischenrunde trafen der Gastgeber aus Moskau auf den finnischen Vertreter Ilves Tampere und der HK Metallurg Magnitogorsk spielte gegen die Eisbären Berlin. Die beiden russischen Teams waren damit durch ihre Gruppensiege einem direkten Duell im Halbfinale aus dem Weg gegangen.
In der ersten Partie lösten die Moskowiter zum dritten Mal in Folge das Finalticket durch einen 3:1-Sieg über Ilves Tampere. Dabei drehten sie einen 1:0-Rückstand nach dem ersten Drittel. Im zweiten Spiel setzte sich ebenfalls der russische Vertreter in Form von Metallurg Magnitogorsk durch. Sie besiegten Berlin deutlich mit 5:1, obwohl die Deutschen lange ein 0:0 gehalten hatten.
13. Februar 1999 HK Dynamo Moskau
3:1
(0:1, 1:0, 2:0)Ilves Tampere
Sportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer:13. Februar 1999 HK Metallurg Magnitogorsk
5:1
(0:0, 2:0, 3:1)Eisbären Berlin
Sportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer:Spiel um Platz 3
Im Spiel um den dritten Platz setzten sich die Eisbären Berlin deutlich mit 4:1 gegen Tampere durch. Nach einem ausgeglichenen Anfangsabschnitt baute Berlin den Vorsprung in der Folge sukzessive aus und sicherte sich den dritten Rang. Es war zugleich das beste Abschneiden eines deutschen Teams in der Geschichte der EHL.
14. Februar 1999 Ilves Tampere
1:4
(1:1, 0:1, 0:2)Eisbären Berlin
Sportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer:Finale
Das Finale sah zum dritten Mal in Folge den HK Dynamo Moskau im Finale stehen. Für Magnitogorsk war es die erste Teilnahme am EHL-Finale und die zweite überhaupt, nachdem sie im Finale des IIHF Federation Cup 1995/96 unterlegen gewesen waren.
Beide Mannschaften gingen sehr vorsichtig in die Begegnung, wodurch es nach dem zweiten Abschnitt immer noch 0:0 stand. Nach der Führung für Magnitogorsk durch Alexander Koreschkow glich Dynamo die Partie acht Sekunden vor Schluss nach einem Schuss von Andrei Markow aus und erzwang die Verlängerung. Dort siegte das Team aus dem Ural schließlich mit 2:1 über die Hauptstädter, die damit den Heimvorteil nicht nutzen konnten und auch zum dritten Mal im Finale unterlegen waren. Den entscheidenden Treffer erzielte Wladimir Antipin. Für Metallurg war es der erste Europapokal-Triumph überhaupt.
14. Februar 1999 HK Dynamo Moskau
A. Markow (59:52)1:2 n.V.
(0:0, 0:0, 1:1, 0:1)HK Metallurg Magnitogorsk
A. Koreschkow
W. AntipinSportpalast Luschniki, Moskau
Zuschauer:Statistik
Beste Scorer
Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, Pkt = Punkte, +/- = Plus/Minus; Fett: Turnierbestwert
Gruppenphase
Spieler Team Sp T V Pkt +/− SM Wes Walz Zug 6 7 5 12 4 +4 Sergei Osipow Magnitogorsk 6 6 6 12 14 +8 Michail Borodulin Magnitogorsk 6 5 6 11 13 +35 Konstantin Schafranow Magnitogorsk 4 3 8 11 14 +2 Brian Rafalski HIFK Helsinki 6 4 6 10 8 +10 Zdeno Cíger Bratislava 6 4 5 9 8 +8 Juha Lind Jokerit Helsinki 6 6 2 8 8 +14 Alexei Tschupin Kasan 6 6 2 8 7 +31 Andrei Markow Moskau 6 5 3 8 6 +8 Patrik Martinec Prag 6 4 4 8 9 +2 Zwischen- und Finalrunde
Spieler Team Sp T V Pkt +/− SM Raimo Helminen Tampere 6 3 7 10 −4 0 Marc Fortier Berlin 6 3 5 8 6 Andrei Rasin Magnitogorsk 6 2 5 7 4 Sami Ahlberg Tampere 6 3 3 6 −5 0 Jackson Penney Mannheim 4 3 3 6 14 Pelle Svensson Berlin 6 4 1 5 4 Mike Bullard Berlin 6 4 1 5 6 Gordon Hynes Mannheim 4 2 3 5 2 Peter Larsson Tampere 6 2 3 5 −4 2 Oscar Ackeström Tampere 6 2 3 5 −4 6 Beste Torhüter
Abkürzungen: Sp = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt; Fett: Turnierbestwert
Gruppenphase
Spieler Team Sp TOI GT SO Sv% GTS Johan Hedberg Leksand 5 313:54 11 0 92,95 2,10 Milan Hnilička Prag 4 220:00 9 0 92,91 2,45 Mario Brunetta Berlin 5 310:00 13 0 92,44 2,52 Oleg Gratschew Kasan 3 180:00 7 0 92,05 2,33 Mikael Tellqvist Stockholm 3 180:00 7 0 91,76 2,33 Zwischen- und Finalrunde
Spieler Team Sp TOI GT SO Sv% GTS Boris Tortunow Magnitogorsk 6 372:09 10 0 93,06 1,61 Johan Hedberg Leksand 2 120:54 4 0 92,73 1,99 Sakari Lindfors Karlstad 1 59:05 2 0 92,00 2,03 Ildar Muchometow Moskau 6 361:54 9 0 91,43 1,49 Udo Döhler Berlin 4 240:00 11 0 91,13 2,75 Auszeichnungen
Siegermannschaft
European-Hockey-League-Sieger
HK Metallurg MagnitogorskTorhüter: Sergei Semtschenok, Boris Tortunow
Verteidiger: Wladimir Antipin, Wadim Glowazki, Oleg Leontjew, Oleg Mikultschik, Waleri Nikulin, Andrei Saposchnikow, Andrei Sokolow, Igor Semljanoi, Sergei Tertyschny
Angreifer: Michail Borodulin, Alexander Golz, Sergei Gomoljako, Rawil Gusmanow, Waleri Karpow, Alexander Koreschkow, Jewgeni Koreschkow, Andrei Kudinow, Sergei Osipow, Andrei Petrakow, Dmitri Popow, Andrei Rasin, Konstantin Schafranow, Alexei Stepanow
Cheftrainer: Waleri Beloussow
Literatur
- Stephan Müller: International Ice Hockey Encyclopaedia: 1904 – 2005. Books on Demand, Norderstedt, Deutschland 2005, ISBN 978-3-8334-4189-9.
Weblinks
- Ergebnisse des Turniers bei hockeyarchives.info
- Ergebnisse und Statistiken des Turniers bei hokej.snt.cz
Europapokalwettbewerbe im EishockeyEuropapokal: 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97
Federation Cup: 1994/95 | 1995/96
Continental Cup: 1997 | 1998 | 1999 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10
European Hockey League: 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/00
Super Cup: 1997 | 1998 | 1999 | 2000
European Champions Cup: 2005 | 2006 | 2007 | 2008
Wikimedia Foundation.