Eva Wannenmacher

Eva Wannenmacher

Eva Wannenmacher (* 25. Februar 1971 in Zürich) ist eine Schweizer Fernsehmoderatorin.

Wannenmacher wuchs in Bremgarten AG auf und absolvierte eine kaufmännische Lehre. Danach machte sie ein Volontariat beim Bremgarter Bezirks-Anzeiger. 1992 wechselte sie zum Aargauer Tagblatt, wo sie als Redaktorin und Produzentin arbeitete.[1]

Ihre Fernsehkarriere startete sie beim Zürcher Privatfernsehsender TeleZüri. Dort war sie für die politische und kulturelle Berichterstattung zuständig und präsentierte ab 1995 die Nachrichtensendung News. Von April 1998 bis Dezember 2000 moderierte Wannenmacher die Nachrichtensendung 10vor10 im Schweizer Fernsehen. 2001 arbeitete sie beim Privatsender TV3, wo sie die Fernsehshow Big Brother moderierte. 2003 kam sie zum Schweizer Fernsehen zurück und moderierte bis 2010 die Sendung kulturplatz. Anfang 2011 verliess sie das Schweizer Fernsehen.[2] Am 24. August 2011 gab sie ihr Comeback beim kulturplatz als Moderatorin.[3]

Bei 3sat war sie Moderatorin der Sendung Kulturzeit zwischen September 2003 und Juni 2004 und dem Wissensquiz DENKmal von 2004 bis 2008. Auch führte sie für den Sender regelmässig Gespräche mit Schriftstellern von den Buchmessen Leipzig und Frankfurt und moderierte mehrmals die Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.[4][2]

Wannenmacher erhielt 1998 den «Tele»-Preis und 2001 die «Goldene 7».[5]

Sie ist Mutter eines Jungen und zweier Mädchen.[6][1] Sie lebt in Zürich.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b VIP-Lexikon Eva Wannenmacher in: Schweizer Illustrierte, abgerufen am 15. Januar 2011 (Online nicht mehr verfügbar)
  2. a b Eva Wannenmacher verlässt Schweizer Fernsehen in: Glanz & Gloria vom 14. Januar 2011
  3. a b «Bauchentscheide verursachen auch mal Bauchschmerzen». Interview in: Tages-Anzeiger vom 13. August 2011
  4. Eva Wannenmacher bei 3sat
  5. Presseportal.de: Moderatorin Eva Wannenmacher verlässt „Kulturzeit“ (Zugriff am 23. Februar 2008)
  6. TV-Frau ist zum dritten Mal Mami in: Schweizer Illustrierte vom 9. Juni 2010

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