Evangelischer Luisenfriedhof III

Evangelischer Luisenfriedhof III
Grab Heinrich Brugsch.Der Grabstein ist ein Sargdeckel von einem Grab aus Sakkara, 2500 vor Christus; vor einigen Jahren durch eine Replik ersetzt

Der Berliner evangelische Luisenfriedhof III (auch Luisenkirchhof genannt) wurde 1884-90 auf dem nordöstlichen Teil des Spandauer Berges, in der damals noch eigenständigen Stadt Charlottenburg angelegt und liegt nahe der Spree. Die Einweihung fand 1891 statt.

Der Friedhof liegt zwischen dem Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof und im Süden neben dem Westend-Krankenhaus. In den Jahren 1892/93 wurde die Friedhofskapelle errichtet. Ihre Archichtekten waren Johannes Vollmer und Heinrich Jassow. Sie besteht aus hellrotem Backsteinbau mit frühgotischen Stilelementen.

Die gärtnerische Gestaltung erfolgte durch Otto Vogeler, der die Friedhofsanlage in einem eher traditionelle Rechteckschema ausführte.

Gräber bekannter Personen

Die Friedhöfe der Luisen-Kirche in der ehemals eigenständigen Stadt Charlottenburg

  • Luisenfriedhof I , (Luisenkirchhof), Guerickestraße 5-9, 10587 Berlin
  • Luisenfriedhof II, (Luisenkirchhof) Königin-Elisabeth-Straße 46-50, 14059 Berlin
  • Luisenfriedhof III (Luisenkirchhof) Fürstenbrunner Weg 37-67

Sie sind nicht zu verwechseln mit den Friedhöfen der Luisenstadt-Gemeinde

Weblinks

52.52498805555613.2769238888897Koordinaten: 52° 31′ 30″ N, 13° 16′ 37″ O


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